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★★★☆☆
Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit, Teilzeit) :

Assistenzarzt (m/w/d) für die Chirurgische Abteilung

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 793 im Klinikranking

49%

+8% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


75% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
72% Weiterbildungsqualität
70% Führungskultur
58% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
49% Verdienstmöglichkeiten
48% Beruf & Familie
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Stellenbeschreibung der Klinik

Für die Klinik Klinikum St. Marien Amberg suchen wir ab sofort einen Assistenzarzt (m/w/d) in Vollzeit, Teilzeit und unbefristet.

Ihre Vorteile bei uns

  • eine kollegiale Anleitung durch erfahrene Fachärzte mit Einbindung in die Funktionsbereiche
  • ein systematisches Einarbeitungskonzept für neue Kollegen/-innen
  • strukturierte Weiterbildung mit der Möglichkeit der Rotation innerhalb der Fachabteilungen und Häuser
  • großzügige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit Gewährung eines übertariflichen Freistellungsanspruchs und umfangreicher Kostenübernahme (Strahlenschutzkurse, Notarztkurs etc.)
  • Teilnahme am Notarztdienst mit Anrechnung als Arbeitszeit bei Abtretung des vollen Liquidationsrechts an Sie
  • Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes mit attraktiven Arbeitszeitmodellen und fachbezogenem Bereitschaftsdienst
  • Arbeitszeitkonten, die auch einen von Ihnen geplanten zusammenhängenden Freizeitausgleich im Rahmen des Dienstplanes ermöglichen
  • Umfangreiche Teilzeitmöglichkeiten mit verschiedensten Dienstplanmodellen
  • Einsatz von gut ausgebildeten Case-Managern, die Sie von Kodieraufgaben und arztfremden Tätigkeiten entlasten
  • die erfolgreiche Umsetzung von Verbesserungen der assistenzärztlichen Arbeitsbedingungen (Delegation von Aufgaben auf andere Berufsgruppen, Einsatz von Stationssekretärinnen, Optimierung der Arztbriefschreibung etc.)
  • Vergütung nach dem TV-Ärzte/VKA und einer Betrieblichen Altersversorgung über die Zusatzversorgungskasse
  • die Möglichkeit zum Fahrradleasing ("Job-Rad")
  • Beteiligung aus dem Abteilungspool
  • Unterstützung bei der Wohnraumbeschaffung und ggf. eine Beteiligung an den Umzugskosten

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von Dr. med. Wolfram Schief verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen:

  • WB Chirurgie - Basisweiterbildung Chirurgie (Common Trunk) WBO 2003
    24 von 24 Monaten
  • WB Chirurgie - Allgemeinchirurgie (FA) WBO 2003
    48 von 48 Monaten
  • WB Chirurgie - Viszeralchirurgie (FA) WBO 2003
    48 von 48 Monaten
  • ZWB Spezielle Viszeralchirurgie (ZB) WBO 2003
    36 von 36 Monaten

Vorteile der Abteilung

Alle Überstunden werden ausgeglichen
Promotion
möglich
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 5,00 Dienste

Tarifvertrag
4 Oberärzte
im Team
13 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 4,9 Sterne
      PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum St. Marien (März 2019 bis Juni 2019)
      Stationen E4 Kommentar Generell ist eine Rotation durch die chirurgischen Fächer vorgesehen: z.B. 3Wo. Gefäß-, 4Wo. Unfall-, 1Wo. ZNA, Rest Viszeral/Thoraxchir. Das war jedoch recht flexibel und man konnte eigene Interessen mit einfließen lassen. Ich war beispielsweise gar nicht in der Unfallchirurgie. Entgegen meiner Erwartungen war ich durch und durch positiv überrascht vom Chirurgie-Tertial. Das KH ist eher ein städtisches, kleineres Haus und ich hatte den Eindruck, dass sich das Personal über jeden PJ´ler freut. Zur Gefäßchirurgie: Ein eher kleines Team, welches ich als sehr harmonisch und äußerst freundlich empfunden habe. Man wurde von allen Mitarbeitern sehr nett empfangen und gleich akzeptiert. Zu den OP´s wurde man automatisch eingeteilt, wobei die Planung auch hier flexibel war. Man war auch nicht täglich im OP und hatte so die Möglichkeit z.B. mit den Gefäßassistentinnen Wundverbände/Blutentnahmen/VVK´s usw. zu machen, mit den Assistenten Patienten aufzunehmen oder in die Ambulanz zu gehen (sehr lehrreich!!). Zur Viszeral-/Thoraxchir.: Insgesamt zwei Stationen, auch hier wurde man automatisch zu OP´s eingeteilt, oder konnte sich jederzeit Eingriffe ansehen. Die Betreuung empfand ich als wirklich äußert gut, da man immer einen Ansprechpartner hatte und sich nie allein gelassen fühlte. Probleme oder Unstimmigkeiten konnten klar angesprochen werden und wurden ernst genommen. Man kann hier wirklich viel lernen, wenn man möchte, da einem jeder Mitarbeiter (Pflege/ Arzt/Ärztin usw.) gerne etwas gezeigt/erklärt hat und man durchaus auch selbst tätig werden durfte. Auch wenn es einige lange und stressige Tage gab, an denen es schwer war überhaupt zum Essen zu kommen, wurde man konsequent in die Pause geschickt und durfte sich immer um spätestens 16Uhr auslösen lassen. Wenn man nicht im OP eingeteilt war, konnte man auf der Station Patienten aufnehmen, Blutentnahmen/VVK machen, in die Ambulanz oder Notaufnahme gehen. Für mich war das wirklich ein tolles Tertial, ich kann das nur weiterempfehlen. Erstellt am 29.07.2019
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (Mai 2019 bis September 2019)
      Stationen A2, ZNA, F2, E4 Kommentar Ich kann es wirklich jedem empfehlen sein chirurgisches Tertial am Klinikum St. Marien zu verbringen, egal ob man chirurgisch interessiert ist oder nicht! In der gesamten Klinik herrscht ein sehr angenehmes Klima. Man wird als Student schnell in die Strukturen eingegliedert und auch als gleichwertig betrachtet. Die ärztlichen Kollegen sowie das Pflegepersonal sind jederzeit freundlich und immer bereit zu erklären und zu zeigen. Man lernt in den 4 Monaten sehr viel. Als Student erhält man einen guten Einblick in die Disziplinen der Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Unfallchirurgie. Dabei sind nicht nur viele Standard-Operationen zu sehen, sondern man erlebt ab und zu auch "größere" Eingriffe wie z.B. die OP nach Whipple. Je nach Eigenengagement gestalten sich auch die eigenen Aufgaben. Zunächst beginnt man mit den Routineaufgaben wie Blutentnahmen, PVK-Anlagen und der Dokumentation der Visiten. Wenn man darin firm ist, nehmen die Verantwortungen auf Station zu, sodass man oft eigenverantwortlich tätig ist. Im OP ist man zu Beginn meist noch der "Hakenhalter", aber sobald Interesse an der Chirurgie gezeigt wird, erweitern sich die praktischen Anteile. Besonders in der Viszeralchirurgie kommt man häufiger auch in die Position des 1. Assistenten und nimmt aktiv an den Operationen teil. Wenn sich die Möglichkeit bietet, darf man sogar kleinere Eingriffe unter Aufsicht und Anleitung selbst durchführen. Das Betriebsklima im OP ist nicht wie an Uniklinik. Es ist eine konzentrierte, aber dennoch freundliche und entspannte Atmosphäre. Die Ärzte geben sich sehr viel Mühe die PJ-ler einzubinden und man wird häufig dazugerufen, wenn es z.B. interessante Befunde oder Operationen gibt. Ich könnte die Liste noch endlos weiterführen. Das chirurgische Tertial in Amberg hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich wurde ernst genommen, durfte sehr viel machen und habe noch mehr gelernt. Vor allem habe ich mich im gesamten Team der Chirurgie sehr wohl gefühlt. Ich kann also ein Chirurgie-Tertial im Klinikum St. Marien in Amberg uneingeschränkt empfehlen! Erstellt am 17.09.2019
    • ★★★★☆ 3,75 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen Gefäßchirurgie, Notaufnahme, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie Kommentar Das chirurgische Tertial am Klinikum St. Marien beende ich mit gemischten Gefühlen. Es gab definitiv gute und schlechte Bereiche, deshalb bewerte ich die chirurgischen Disziplinen einzeln. Nachdem ich schon mein Innere Tertial in Amberg gemacht habe, und das mich eigentlich relativ überzeugt hat, wollte ich auch die erste Hälfte meines chirurgischen Tertials hier ablegen und nachdem Corona mir mein Auslandstertial in Südafrika genommen hat, machte ich dann auch die zweite Hälfte hier. Hier schon mal ein großes Lob, dass die komplette Organisation problemlos ablief, ich konnte kurzfristig meine Wohnung behalten und auch sonst lief alles glatt. In Amberg bekommt man einen festen Rotationsplan, dieser beinhaltet 5 Wochen Unfallchirurgie, 1 Woche ZNA, 7 Wochen Allgemeinchirurgie und 3 Wochen Gefäßchirurgie. Unfallchirurgie Ich startete mit UC und war hier positiv überrascht. Als Jemand, der eher gesunden Respekt bis Angst vor dem Chirurgietertial und dem Ausbeuten als Hakenhalter hatte, wurde ich hier nett empfangen und von den Ärzten als Person und Mensch wahrgenommen. In der UC gibt es zweit Stationen, die A2 mit Fokus Alterstraumatologie (ist gekoppelt mit der Geriatrie) und die E3 als eher allgemeinere Unfallchirurgie. Beide Stationen hatten nette Ärzte und ein nettes Team. Man startete um 7 Uhr morgens mit Visite und nach der Visite war Röntgenbesprechung. Danach ging man meistens in den OP. Auf Station war es leider eher langweilig, weil die chirurgischen Assis mit dem normalen Stationsalltag beschäftigt waren und es schien nicht so als hätten sie überhaupt die Möglichkeit viel zu zeigen. Aber das war auch in Ordnung. Durch Corona wurde die UC - Rotation dann doch auch früh unterbrochen, wir wurde öfter heimgeschickt, nachdem die OPs runtergefahren wurden und wir nur ein unnötiges Infektionsrisiko darstellten. Deshalb fehlt mir dann der lange Überblick über den OP-Alltag, aber in den OPs, in denen ich war, war stets eine entspannte Atmosphäre, man durfte jederzeit Fragen stellen und andere PJler durften auch regelmäßig nähen bis Schrauben, die außerhalb der Corona Zeit im OP waren. Einziges Manko war eine einzige Op-Schwester, die auch schon bekannt war als Pjler-Hasserin und jedem Klischee einer Opschwester gerecht werdender Nervensäge. Alles in allem trotz körperlich anstrengender Beinhalteops eine gute Rotation. Allgemeinchirurgie Als nächstes ging es auf die Allgemeinchirurgie. Hier merkte man dann mehr die Coronaausläufer, da weitere PJler dazu kamen, die das M2 nicht schreiben durften und andere, die ihren Auslandsaufenthalt gecancelled sahen, sodass wir bis zu 5 Pjler auf der Allgemeinchirurgie waren. Diese hat normalerweise 2 Stationen (E1/E4), aber während unseres Tertials war nur noch die E4 offen. Der Fakt, dass wir so viele Pjler waren gepaart mit den runtergefahrenen OPs, führte dazu, dass wir selbst für einen normalen Pjler überdurchschnittlich überflüssig waren. Die Assistenzärzte halfen nicht gerade bei dem Gefühl, da sie uns großteils ignorierten, unsere Namen nach 7 Wochen noch nicht kannten und uns schließlich aus dem Arztzimmer verbannten, da schlichtweg kein Platz war. So verbrachten wir unsere Tage im Untersuchungszimmer und bekamen nichts vom Stationsalltag mit und hin und wieder musste jemand dann in den OP. Im OP war meiner Meinung nach ein gutes Klima, der Chefarzt und die Oberärzte waren alle eigentlich sehr nett (bis auf einen OA) und stellten Fragen und versuchten einen miteinzubeziehen. Dass ich das stupide Hakenhalten und häufig sinnlose Danebenrumstehen per se nervig finde, wurde dadurch erträglicher gemacht. Hin und wieder durfte man dank einer der netteren Assistenzärzte (Eckhardt, Ignat) auch mal etwas Nähen. Der stationseigene Drachen, eine Assistenzärzten, vor der wir schon vor dem Tertial gewarnt wurden, war auch um einiges angenehmer, nachdem wohl im Vorfeld durch unsere Vorpjler mit ihr geredet wurde. Das heißt, uns wurde nicht mehr feindselig gegenübergetreten, was für mich zwar das Mindeste ist, aber wirklich nett aufgenommen und aktiv von den Assistenzärzten mitgenommen, wurden wir trotzdem nicht. Und mag sein, dass wir mehr Eigeninitiative zeigen hätten sollen, aber irgendwo sind auch die Grenzen, wenn man ständig wie ein Schatten folgen muss. Und anders ging es eben auch, wie einige Assistenzärzte gezeigt haben. Fazit: Vieles Schlecht, kaum was gelernt, aber vielleicht trotzdem noch besser als ein durchgeknechtetes Pj an einem Uniklinikum. ZNA Die ZNA hat mir sehr gut gefallen. Motivierte Assistenzärzte, die einem viel zeigen, einen gern nähen lassen und auch aktiv einbinden und einen sogar suchen, wenn es irgendetwas interessantes gibt. Das hat mich sehr überzeugt. Wenn man sich auch brav bei jedem vorstellt, wird man auch überaus positiv empfangen und sogar die Oberärztin der Chirurgie ist erpicht darauf, dir etwas zu zeigen oder dich nähen zu lassen. Fazit: 1 a Gefäßchirurgie Der Empfang in der Gefäßchirurgie war direkt ein anderer. Man wurde von Oberärzten, Chefarzt und Assistenzärzten herzlich empfangen, es wurde sich direkt am ersten Tag in einem kleinen Kreis mit einem unterhalten und man wurde ausgefragt, wer man ist und was man sehen will. Die Oberärzte hatten nach dem ersten Tag schon meinen Vornamen drauf und haben mich damit angeredet, eine willkommene Abwechslung zum "PJler!" -Ruf aus der Allgemeinchirurgie. Im Op bekommt man viel erklärt, minus ist leider, dass man nie zum nähen kommt und sonst auch wenig über den Hakenhalter hinauskommt. Aber durch die netten OÄ und die unglaublich nette OP-Pflege kommt man darüber hinweg. Wenn man nicht im OP ist, kann man mit den zwei Wundschwestern Wunden versorgen, VACs selbstständig wechseln und auch mal bisschen Blut abnehmen und Viggos legen. Ein bisschen schade war, dass auch hier man dann weitgehend ignoriert wurde von den Assis, beispielhaft war hier zum Beispiel, dass einmal im Nebenraum ein Demerskatheter entfernt wurde, also eine MiniOP und doch wurden wir Pjler, die im Raum saßen nicht informiert und haben das nur durch Zufall gemerkt, dass da grade was interessantes stattfindet. Ich finde, wenigstens ein kurzes "Hey, hier ist grad was cooles" wäre zumindest nett, damit man nicht bei jedem Mal, wenn der Assi aufsteht und irgendwohin geht, treudoof folgen muss. In der Ambulanz wurde von den OÄ viel erklärt, man konnte selbst mal Gefäße schallen und viel sehen. Allgemein war ich mir häufig unsicher, wie frei und nett man mit den OÄ reden konnte, weil ich das einfach nicht gewohnt war aus vorherigen Erfahrungen. Großes Lob! Der CA war auch sehr nett, vielleicht ein bisschen zu redselig, aber doch positiv zu sehen. Ich hatte hier auch eine Wohnung, die war einwandfrei, gerade da man sie umsonst dazu gestellt bekommt. Das Essen was man jeden Tag mit einem Chip kaufen konnte war unterdurchschnittlich schlecht, gerade in vegetarischer Hinsicht. Da hat man dann doch häufig auf den Kiosk zurückgegriffen und lieber eine normale Semmel gegessen. Zusammengefasst kann man sagen, dass das chirurgische Tertial wirklich in Ordnung war. Es hatte Höhen und Tiefen, häufig saß ich rum und hab mich gelangweilt, häufig war ich im OP und hab nichts anderes getan als einen Haken zu halten, der häufig weit weg vom eigentlichen OP Fokus war, aber dennoch hatten sich meine schlimmsten Befürchtungen auf keinen Fall bewahrheitet, eher das Gegenteil. Erstellt am 26.06.2020
    • ★★★☆☆ 3,1 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (Januar 2020 bis April 2020)
      Stationen Zna, F4, E3, E4 Kommentar Hier war die notengebung nicht einfach, da man die Stationen einzeln benoten muss. ZNA: sehr gute Betreuung, regelmäßiges Mittagessen möglich, eigene Untersuchungen und Aufnahmen mit anschließender Patientenvorstellung beim zuständigen Arzt möglich, mit Notarzt fahren möglich. Sehr Bettes Team, es wurde viel erklärt. Gesamtnote:1 F4 Gefäßchirurgie: ebenfalls eine sehr gute Betreuung, man wurde von Tag 1 ins Team integriert. Die beiden Wundschwestern erklären und zeigen einem sehr viel. OP Klima ist sehr angenehm und auch bei langen anstrengenden OPs wird gefragt ob es mit dem hakenhalten noch geht, bzw. Ist ein auswechseln lassen problemlos möglich. Gesamtnote:1 E3 Unfallchirurgen: hier war der Start etwas holprig aber nach ca. Einer Woche hatte man sich aneinander gewöhnt und wurde dann auch mehr in die Stationsdinge einbezogen. Hauptaufgabe auf Station war Briefe schreiben und Blutabnahme. Ärzte waren alle sehr nett, es wurde versucht ein regelmäßiges Essen möglich zu machen( ging bei manchen OPs nicht) im OP wurde einem ebenfalls viel erklärt, in einer entspannten kollegialen Atmosphäre, man konnte auf Nachfrage zum Feierabend ausgelöst werden und auch mal Kleinigkeiten selber machen( Naht, Schrauben entfernen, Drähte ziehen, ect.) Leider konnten aufgrund der OP Zeiten nur wenige Seminare besucht werden, oder an der Lehrvisite teilgenommen werden. Auch hat es aus personellen Gründen nicht geklappt einen Nahtkurs abzuhalten. Gesamtnote:2 E4 Thorax - und Visceralchirurgie: ich hatte das Pech auf der Station eingeteilt zu sein, ( man wird vom Sekretariat auf die Stationen verteilt) auf der eine menschlich absolut inkompetente Assistenzärztin das sagen hatte. Gleich am zweiten Tag wurde ich angeschrien was ich mir einbilden würde, nachdem ich eine Frage zur Wundversorgung bei einer Patientin hatte und diese im arztzimmer ohne dass die Pat etwas mitbekommen hätte gestellt habe. Später wurde mir dann von Selbiger der Ratschlag mitgeteilt, dass wir als PJler den Mund zu halten haben und für Blutabnahmen und Haken halten da sind. Die Stimmung war dementsprechend super... Denn diese Einstellung haben wir jeden Tag zu spüren bekommen. Im OP war die Stimmung zwar besser, jedoch auch keineswegs eine Atmosphäre in der man Fragen stellen konnte. Der Chef hat einen immer mal wieder was während der OP gefragt, aber wirklichen Lerngewinn kann ich auch hierbei nicht verzeichnen, da die Dinge die ich nicht wusste dann auch nicht wirklich erklärt wurden. Es gibt einen OA, der sich für Lehre interessiert, der einen dann auch mit in die Ambulanz oder zu Konsilen mitnimmt und Sachen erklärt, aber von den anderen Ärzten auf der e4 kommt da leider nichts. Bei Aufnahmen und Untersuchungen darf man nicht mit, auch bei mehrfachem Nachfragen nicht, Briefe schreiben geht auch nicht... Es wird nicht wirklich mit einem geredet auf Station und im OP... Man ist eben nur da um die Haken zu halten und Blut abzunehmen. Aber auch wenn nichts zu tun ist muss man die Zeit absitzen und darf nicht früher gehen. Mittagessen war immer ne 50/50 Chance ob es klappt. Sich für den PJ Unterricht oder zum Feierabend auslösen lassen war nur in Einzelfällen und mit viel Vortrag möglich. Die Ärzte auf der zweiten visceral-Station (e1) sind da wesentlich interessierter an Studenten, zeigen einem Sonos, erklären etwas und sind auch vom menschlichen her einfach besser. Daher habe ich dann viel meiner Zeit einfach dort verbracht und hab mich mit den anderen PJlern selbst beschäftigt und wir haben uns gegenseitig untersucht, sonographiert, ect. Gesamtnote: 5 Erstellt am 20.03.2020
    • ★★★☆☆ 3,3 Sterne
      PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum St. Marien (Dezember 2019 bis April 2020)
      Stationen Gefäßchirurgie, Notaufnahme, Allgemeinchirurgie Kommentar Das Tertial in der Chirurgie würde ich als wechselhaft bezeichnen. Die Rotation durch die einzelnen Fachbereiche (Gefäß, Unfall- und Allgemeinchirurgie, sowie Notaufnahme) finde ich persönlich sehr gut, weil man dadurch einmal einen Rundumblick bekommt. Auf den einzelnen Abteilungen ist es dann sehr unterschiedlich und auch immer sehr stark von einzelnen Personen abhängig wie gut oder wie schlecht der einzelne Tag dann ist. Es gibt einige Ärzte (von Assistent bis Chefarzt) die einem etwas beibringen möchten und dies auch sehr gut machen. Es gibt aber auch solche wo der PJler nur zum Haken halten da ist. Die Hierarchie ist teilweise sehr strikt und mündliche Beiträge vom PJler somit eher unerwünscht. Die meiste Zeit stand man im OP und wenn mal nicht, wurde man in die Stationsarbeit mal mehr und mal weniger mit einbezogen. Eine Auslöse vom Hakenhalten muss man selbst einfordern, sonst steht man auch noch nach 16 Uhr im OP. Zu den Allgemeinen Bedingungen: PJ-Vergütung von 400€ pro Monat, Verzehrchip mit täglich 5€, Arbeitskleidung wird gestellt, auf Wunsch gäbe es auch ein Zimmer im Wohnheim gleich neben der Klinik Erstellt am 06.04.2020
    • ★★★★☆ 4,05 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (August 2021 bis November 2021)
      Stationen Viszeral, Gefäß, Unfall Kommentar Die allgemein Organisation war recht gut, gerade am ersten Tag ging alles schnell. Etwas fragwürdig ist die Checkliste, die man sich unterschreiben lassen muss, dass man die verschiedenen Stationen auch wirklich abgehakt hat (Röntgenplakette, Personalabteilung,...). Ich denke die meisten sind alt genug, aber vielleicht gibt es da ja eine Vorgeschichte ;)
      Allgemein gut war, dass man einen täglichen Freibetrag für Verpflegung auf dem Chip hatte, einen eigenen Schlüssel-Chip für den OP und die Arzt-Zimmer, ein PJ-Telefon (zumindest eines je Abteilung) und einen Computer-Zugang.
      Die Unterbringung war eher rustikal aber vollkommen in Ordnung. Der "Zugang zum Internet", von dem auf der Internetseite gesprochen wird bezieht sich allerdings auf das kostenfreie W-LAN im Foyer der Klinik, in den Wohnheimen gibt es keinen bestehenden Internetzugang.
      Der PJ-Unterricht zumindest der Kliniken der inneren Medizin war sehr gut und interessant.

      Zu Beginn des Tertials bekommt man eine fixe Rotation zugeteilt. Bei mir 7 Wochen Allgemein/Viszeral, drei Wochen Gefäßchirurgie, eine Woche Notaufnahme und 4 Wochen Unfallchirurgie (Dank Corona insgesamt nur 15 Wochen). Grundsätzlich fand ich es nicht schlecht fest eingeteilt zu sein, da ich vermutlich nicht von mir aus in die Gefäßchirurgie rotiert wäre, es hier aber durchaus spannend war.

      Zur Allgemein-/Viszeralchirurgie:
      Die Ärzte waren allesamt nett aber größtenteils desinteressiert. Dementsprechend war ich am ersten Tag der Stationsassistentin übergeben worden, die mir dann zeigte wo die Blutentnahmesachen stehen. Am zweiten oder dritten Tag wurde ich vom PJ-beauftragten Oberarzt angerufen, warum ich nicht in der Frühbesprechung war. Aufgrund des Protestes der Stationsärztin, da sonst die Blutentnahmen nicht rechtzeitig fertig würden, wurde "ausgehandelt" dass ich zur Visite mitgehen dürfe, sofern vorher dringende Blutentnahmen abgenommen wurden, aber die Frühbesprechung nicht so wichtig sei, sodass ich in dieser Zeit dann bei den Blutentnahmen helfen könne. Der Tagesablauf ergab sich entsprechend aus Visite, Blutentnahmen, dem Zuschauen bei Patientenaufnahmen und Hakenhalten im OP wenn ich eingeteilt war.
      Auch im OP waren alle sehr nett und freundlich, ich wurde ab und zu Dinge gefragt, aber Sachen nicht zu wissen war auch nicht schlimm. Nähen durfte ich in den 7 Wochen zwei mal. Einmal hat sich der PJ-beauftragte Oberarzt eine Viertelstunde Zeit genommen den PJlern mithilfe von Mullbinden das Knoten zu erklären.
      Fazit: Blutabnehmen und Zugänge legen kann ich jetzt, die Leute in der Abteilung sind grundsätzlich nett, aber ein Konzept in irgendeiner Weise während dem PJ etwas zu bieten existiert nicht. Warum gerade die Viszeralchirurgie in den Rotationsplänen so prominent vertreten ist erklärt sich mir nur aus dem hohen Bedarf an Hakenhaltern für die SchilddrüsenOPs, für die ich zum Teil noch aus den anderen Abteilungen "ausgeliehen" wurde.

      zur Gefäßchirurgie:
      Sehr nettes Team, engagierte Oberärzte. Auf der Station gibt es zwei Gefäßschwestern, die Verbände, VAC-Wechsel etc. machen. Diese waren sehr freundlich, haben viel erklärt und mitmachen lassen. Ich war nur für wenige Ops eingeteilt und meist auch eher damit ich mal etwas sehe. Vormittags habe ich bei den Blutentnahmen geholfen, Verbandswechsel mit angeschaut und war bei Aufnahmen dabei, Nachmittags war ich dann immer in der Sprechstunde, die von den Oberärzten geleitet wird. Drei Wochen waren fast ein bisschen viel, da die Krankheitsbilder recht redundant waren, allerdings hat sich die Rotation auf jeden Fall gelohnt.

      zur Notaufnahme:
      Beste Woche im Tertial. Je nach Assistent durfte ich hier selbst Patienten aufnehmen, untersuchen und vorstellen, Platzwunden nähen etc. Zudem sehr nettes Pflegeteam.

      zur Unfallchirurgie:
      Ich war hier auf der A2, also der Alterstraumatologie. Empfehlenswert für jeden, der eher internistisch interessiert ist. Sehr nette Stationsärzte, durfte immer recht früh gehen sobald es nichts mehr zu tun gab. Auch die Oberärzte waren sehr freundlich, haben auf Nachfrage viel erklärt und ich war im Allgemeinen viel in der Sprechstunde dabei. Operationstechnisch war ich am Anfang bei ein paar Hüften, als der leitende Oberarzt aus dem Urlaub kam aber nur noch bei interessanten Ops. Da ich durch Fahltage am Ende nur recht kurz in dieser Abteilung war kann ich nicht so viel sagen, war aber insgesamt sehr zufrieden!

      Gesamtfazit: Gerade in der Gefäß- und Unfallchirurgie sehr nette Teams. Leider in der Viszeralchirurgie Desinteresse an PJlern.


      Erstellt am 03.01.2021
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum St. Marien (November 2020 bis Februar 2021)
      Stationen Viszeral-, Gefäß-, Unfallchirurgie und Notaufnahme Kommentar Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Chirurgie-Tertial, vor allem mit der Viszeralchirurgie, die in den alten Berichten so schlecht bewertet wurde. Auf allen Stationen hat es um 7 Uhr mit der Morgenvisite und dann Besprechung gestartet. Ab halb 9 war ich dann fast immer im OP, meist steril. Auf Station gibt es immer einen Blutentnahmedienst, sodass dieses nicht nötig ist, außer man möchte. Ansonsten ist auf der Starion für PJ-Studierende nicht viel zu tun, da wir keine eigenen Patienten haben und keine Arztbriefe schreiben sollen. Ich rate deshalb eher zu OP oder Sprechstunde.
      Viszeralchirurgie: Ich war total überrascht. Ich wurde vom ganzen Team sehr herzlich aufgenommen und war immer automatisch in OPs eingeteilt, wo ich immer gute Sicht hatte und knoten, nähen, den ersten Schnitt machen, Kamera führen etc. konnte. Alle Oberärzt/innen haben viel erklärt. Besonders Herr Brugger, der PJ-Zuständige hat die Aufgabe total erfüllt und mir vieles erklärt und sich immer wieder erkundigt, ob alles passt. Ich durfte eine Dekubitus-OP als 1. Operateurin machen und mit seiner Hilfe den OP-Bericht diktieren. Sehr angenehm war auch das Diensttelefon für PJ-Studierende, wo ich kurz vor den OPs angerufen wurde und keine doofen Wartezeiten im OP-Bereich hatte, wie es in den anderen Stationen vorkam. Der Chefarzt, Herr Schief hat während Schilddrüsen-OPs, wo PJ-Studierende immer mit eingeteilt sind zum Hakenhalten, viel gefragt und Wissen übermittelt, sodass auch diese OPs nicht so langweilig wurden.
      Gefäßchirurgie: Deutlich kleineres Team und alle wieder sehr nett. Die Patient/innen sind oft deutlich länger auf Station und insgesamt ist es weniger hektisch und entspannt. Sehr nett waren auch die Wundschwestern, die auf Station und in der Sprechstunde waren und die mir viele Verbände gezeigt haben. Ich durfte auch VAC-Verbände mit anbringen. Die Fachärztin Frau Tomic ist sehr hilfsbereit und erklärt viel. Ich war fast immer im OP, aber dort ist man eher steril zum zuschauen, denn eine weitere Hand ist eigentlich nicht nötig. Interessant waren noch die ZVks, die auf der Station gelegt wurden.
      Unfallchirurgie: auf der Station habe ich mich etwas verloren gefühlt. Zwar waren alle nett, aber ich wurde nicht so recht beachtet und wusste oft nicht, wo ich hin sollte. Ich war auf Station E3, die A2 habe ich also nicht mitbekommen. Ich bin dann oft einfach in den OP gegangen, aber da war ich eigentlich nie eingeteilt und deshalb habe ich immer wieder warten müssen, bis eine OP losgeht, um nachzufragen, ob ich mich steril machen kann und assistieren darf. Nur bei Hüft-Teps ist man als PJ-Studierende eingeteilt und sieht rein garnichts vom OP Gebiet beim Haken halten. Das war mühsam. Die OPs mit Herrn Schallmeier waren die besten, da habe ich mich wertgeschätzt gefühlt, durfte nähen und knoten und es hat Spaß gemacht. Seit Januar 2021 sind auch die Kinderorthopäden in Amberg und operieren am Mittwoch. Am Montag und Dienstag machen sie Sprechstunde. Die beiden zuständigen Ärzte sind total nett, das war das Highlight der Undallchirurgie.
      Notaufnahme: mit einer Woche ziemlich kurz, aber sehr interessant. Es hängt stark vom chirurgischen Assistenzarzt ab, der für den Tag eingeteilt ist. Bei manchen durfte ich schon voruntersuchen und alles am PC ausfüllen, schallen, nähen, etc. Bei anderen durfte ich garnichts außer zuschauen, nicht mal die Patient/innen befragen. Ich habe Polytrauma-Versorgungen miterlebt. In der Notaufnahme geht es erst gegen 8 Uhr los, oft kamen die chirurgischen Assistenten aber eher später, weil morgens eigentlich selten was los war. Erstellt am 30.01.2021
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum St. Marien (Juni 2020 bis Oktober 2020)
      Stationen Anästhesie Kommentar Es war möglich viele Tätigkeiten zu erlernen. Jeder war bemüht etwas zu erklären. Nettes freundliches Team. Erstellt am 27.09.2020
    • ★★★★★ 4,65 Sterne
      PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum St. Marien (Juli 2020 bis Oktober 2020)
      Stationen alle Inneren Kommentar Super Klinik für alle die einen breiten Einblick in die Innere Medizin bekommen wollen. Es ist den Pjlern völlig frei gestellt wie sie routieren und wann sie Urlaub nehmen, sie müssen es nur unter einander absprechen. So habe ich beispielweise fast alle Innere Stationen gesehen, jeweils für 1-2 Wochen. Auch die Funktion (Echo, Sono-Abdomen/Gefäße, Herzkatheter) kann man sich ziemlich problemlos mit anschauen. Wer sich interessiert alles mögliche zu sehen, kann viel lernen, da besonders die Assistenzärzte durchweg sehr freundlich sind und viel erklären. Ich habe es genossen für keine Patienten verantwortlich zu sein, da ich so häufig bei spannenden Untersuchungen mitgehen konnte und fast nie zu Papierkram verpflichtet war. Wer möchte, kann allerdings auch eigene Patienten übernehmen. Besonders spannend fand ich darüberhinaus beim Notarzt mitzufahren, was problemlos möglich war. Erstellt am 16.11.2020
    • ★★★★★ 4,6 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (April 2020 bis Juli 2020)
      Stationen E3, A2, F4,... Kommentar Ich habe zu den vorgezogenen Corona PJ-lern gehört und hätte eigentlich nur die 2. Hälfte in Amberg verbracht. Als mir vom Ausland abgesagt wurde, ging es organisatorisch doch sehr einfach, dass ich früher in die Wohnung konnte. Hier ist es unbedingt wichtig zu fragen, wo man wohnt. Es gibt zwei gute Personal-Wohnheime direkt unter der Klinik und dann noch ein paar oberhalb, wo ich zuerst hin sollte und die absolute Katastrophe waren. Ein anderer Pjler hatte nicht mal Möbel in seinem Zimmer! Internet gibt es nicht, also auch vorher am besten etwas überlegen. Manche haben sich eine normale Wohnung gesucht und haben sogar dafür einen Zuschuss bekommen.

      Es gibt eine feste Rotation 4 Wochen UC- 1 Woche ZNA- 7Wochen Viszeral- 3 Wochen Gefäß. Da wir einige PJ ler waren, durfte ich problemlos 2 Wochen während eigentlich Viszeral in die Neurochirurgie. Andere waren in der Gyn oder Anästhesie.

      Kleidung bekommt man gestellt und auch Bettwäsche fürs Wohnheim usw kann man sich in der Wäscherei wechseln lassen.
      Das Essen ist wohl eigentlich gut, aber durch Corona wurde die Cafeteria sehr heruntergefahren und es war eher mittelmäßig. Es gibt aber eine schöne Terrasse zum draußen essen. Man hat täglich fast 6€ auf dem Chip, was gut reicht. Falls man es op bedingt nicht zum Essen schafft, gibt es einen Kiosk, der länger offen hat.
      Es gibt 1x/Woche PJ Unterricht, der auch fast immer stattgefunden hat. Da durch Corona die chirurgische Lehre nicht so stattfinden konnte, wurden zusätzlich 3x/Woche chirurgische Fortbildungen hinzugefügt, was wirklich gut war.

      Die einzelnen Abteilungen sind sehr unterschiedlich. Es geht aber überall um 7 los, Visite, Morgenbesprechung, Röntgenbesprechung dann nachmittags.
      Die UC hat ein super Team. Alle sind mega nett und gerade die Oberärzte haben sich immer sehr viel Zeit für uns genommen und sehr viel teaching gemacht.
      Hier ist besonders noch OA Geranmayeh zu erwähnen, der das Haus aber leider im Dezember verlassen wird, der aber wirklich überragend war.
      Es gibt zwei Stationen (eine kombiniert mit Geriatrie) und man kann, muss aber nicht Blut abnehmen, da es hierfür extra Stationsassistenten gibt. Ansonsten geht man bei Visite mit, kümmert sich um Briefe, ist im OP, usw. Wir waren auch sehr viel in der Sprechstunde mit den Oberärzten.

      Die ZNA ist mit einer Woche fast zu kurz, aber trotzdem gut. Es geht auch erst um 7:45 Uhr los, was ganz nett ist. Es kommt immer sehr drauf an, welche Ärzte gerade dort sind (immer ein Assistenzarzt von entweder UC, AC, GC, der sich um alles chirurgische kümmert und meist sind sie dort für 5/6 Monate als Rotation) und natürlich was für Fälle reinkommen. Hier war Shoshi wirklich super. Auch die Pflege ist sehr nett.

      Die AC ist leider für die meisten der Tiefpunkt.
      Auf Station wird man meist komplett ignoriert und wird nur für „wichtige Blutabnahmen“ bei Außenliegern oder das Sono in Zimmer so und so schieben angerufen. Nur ein Arzt hat mich Sachen übernehmen lassen und war ganz überrascht, dass das ja auch für ihn zeitlich hilfreich ist. Hier sollte man wirklich mal mit den anderen Abteilungen reden, damit die AC lernt, wie man PJ ler etwas einbinden kann. Wir waren oft im Sono Zimmer, wenn da gerade kein Patient war und haben uns dann gegenseitig geschallt.
      Chefarzt und Oberärzte sieht man meist nur im OP und hier wird dann auch viel abgefragt/erklärt und sie sind auch super nett.

      GC ist dann wieder ein starker Kontrast. Kleines Team, flache Hierarchie und alle unglaublich nett. Visite, Besprechung und auf Station kann man dann auch mit den Wundschwestern mitgehen VW und VACs machen. Einen Demers durfte ich auch „rausoperieren“ und eigentlich hätte ich auch mal einen ZVK legen dürfen (die Assistenzärzte haben einen für uns „gesucht“) aber leider ging es zeitlich nicht als dann endlich mal einer nötig war.

      (Die Rotation in die NC war auch gut. Extrem kleine Abteilung, aber wirklich sehr sehr nettes Team, also falls es einen interessiert, lohnt sich eine Rotation!)

      Insgesamt muss ich sagen ich möchte später in die Chirurgie und durfte dadurch vergleichsweise wirklich viel machen im OP. Es gab fast keine OP bei der ich nicht genäht habe (in allen Abteilungen und auch bei den Chefs), oft geknotet und in der UC durfte ich bohren, Schrauben und da ich einmal auch etwas länger geblieben bin, um eine Kyphoplastie in der UC anzuschauen, hat mich der Arzt einfach die eine Seite komplett selbst machen lassen.
      OP technisch habe ich einiges lernen dürfen und Interesse an der Chirurgie zeigen (am besten echt, zur Not halt gespielt :D) hilft einem hier wahnsinnig weiter.
      Die OP Pfleger sind alle super nett (Eine Ausnahme in der UC) und es kommt nicht zu dem typischen angemacht werden, wie man es sonst ja oft hat.

      Fehltage konnte man problemlos nehmen, wenn man es auf Station vorher angekündigt hat. Das Ganze wurde dann erst am Ende vom Sekretariat nochmal abgefragt, wann man denn gefehlt habe.
      Man kam aber auch sehr oft super früh raus, blieb manchmal aber auch länger als 15:30 wegen OPs wobei man sich hier immer auswechseln lassen kann. Man muss nur den Mund aufmachen.

      Manche PJ ler haben auch einen Blutentnahmedienst gemacht (2 Wochenenden im Monat 7-11 Uhr) und so nochmal 200€ zusätzlich verdient.

      Insgesamt war ich sehr positiv überrascht. Durch Corona war der Op Plan anfangs stark runtergefahren und die Ärzte hatten mehr Zeit für uns, aber als es am Ende wieder im Normalbetrieb war, war es trotzdem super.
      Für jeden Chirurgie Interessierten sowieso und auch die, die es nicht sind, aber keinen Bock auf Uni Anonymität und reiner Hakenhalter haben, absolut empfehlenswert. Erstellt am 22.08.2020
    • ★★★★☆ 3,9 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (April 2020 bis Juli 2020)
      Stationen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Notaufnahme, Gefäßchirurgie Kommentar Alles in allem war es ein echt machbares Chirurgie-Tertial Erstellt am 30.08.2020
    • ★★★☆☆ 3,25 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen ZNA, F4, E4, A2 Kommentar Die Durchschnittsnote ist hier nicht wirklich aussagekräftig, da die verschiedenen Abteilungen sehr unterschiedlich waren.

      Angefangen habe ich in der ZNA, in der man leider nur eine Woche eingeteilt ist. Wegen Corona war dort sehr wenig los, wir hatten oft nur 4-5 Patienten an einem Tag. Die Assistenzärzte dort waren aber sehr nett und offen. Man konnte überall mitgehen, durfte alles fragen und auch mal Nähen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich 2 Mal bei einem Schockraum dabei sein konnte und das 2. Mal sogar den Bodycheck unter Anleitung einer sehr engagierten Oberärztin (Wanninger) durchführen durfte. Note 2.

      Als nächstes war ich auf der Gefäßchirurgie. Dort sind wirklich alle Ärzte richtig nett. Selbst der Chefarzt kennt ab dem ersten Tag den Namen seiner PJler, man kann überall mit, darf auch im OP immer Fragen stellen und bekommt auch etwas erklärt und gezeigt. Auf der Station gibt es eher weniger Arbeit für PJler aber die beiden Wundassistentinnen sind auch super und lassen einen Debridements und VAC-Verbände machen, wenn man sich dafür interessiert. Wenn wenig zu tun ist, darf man hier auch durchaus mal früher gehen. Das einzige was mich etwas gestört hat ist das der Gefäßchirugie Unterricht manchmal nicht so qualitativ war. Not 1.

      Dann war ich leider auf der Allgemeinchirurgie. Die Stimmung auf Station ist eisig. Die Ärzte und Schwestern schreien sich auf dem Gang lauthals an, es werden Türen geknallt, neue Assistenzärzte werden für Botengänge und Zuarbeit missbraucht und als PJler steht man noch unter allen. Es gibt einzelne Assistenzärzte die sehr nett sind, wenn man alleine mit ihnen ist und einen auch untersuchen oder nähen lassen aber die allgemeine Stimmung unterdrückt jeglichen Willen einzelner nett zu ihren PJlern zu sein. Von vielen wird man einfach konsequent ignoriert, wenn man sich vorstellt kommt gar keine Reaktion, bis zum letzten Tag wird man einfach nur PJ genannt. Wenn man eine Frage stellt wird oft genervt reagiert, als wir wegen Corona zwischenzeitlich viel zu viele PJler waren und so gut wie gar keine Aufgaben hatten wurden wir in die Abstellkammer geschickt, weil wir im Arztzimmer oder Untersuchungszimmer gestört haben. Auf die Visite durften wir auch nicht mit, weil dann zu viele Personen im Raum gewesen wären... Als ich an meinem 2. Tag gewagt habe zu fragen ob ich mich im Arztzimmer setzen darf wurde ich angeschrien was mir einfiele... Das hat mich nicht gerade ermutigt noch weitere Fragen zu stellen. Im Grunde ist man wirklich nur zum Blutabnehmen und Hakenhalten da, muss aber stets bis 16 Uhr ausharren. Im OP ist es ganz erträglich aber auch oft sehr anstrengend... Von sich aus erklärt eigentlich niemand was, gelernt habe ich so gut wie nichts. Eigentlich bin ich eine sehr engagierte PJlerin und mögte auch gerne arbeiten und lernen aber hier habe ich mich maximal unwohl gefühlt und versucht die Zeit möglichst unsichtbar an mir vorbeigehen zu lassen. Note 5-6.

      Als letztes war ich auf der Unfallchirurgie. Hier war es von anfang an viel besser. Die Ärzte sind freundlich, erklären viel und man ist tatsächlich in den Stationsalltag eingebunden. Man kann auf Station helfen, in die Sprechstunde gehen oder im OP zuschauen oder mithelfen. Ich hatte Patienten die ich selbst visitieren durfte, habe auch Feedback dazu von OÄ bekommen. Auf der Station A2 gibt es eine Internistin, die auch eine ausführliche Visite macht, ganz viel erklärt und fragt und von der man sehr viel lernen kann. Die Sprechstunde machen jeden Tag verschiedene OÄ zu verschienenen Themen und dort kann man auch viel sehen und viel fragen. Im OP war es für eine Unfallchirurgie total OK. Dort ist meistens eine gute und lockere Stimmung und wenn es eine sehr anstrengende OP ist wird auch mal ein Assistenzarzt zum halten dazugeholt. Note 1.

      Zuletzt noch ein Tipp: Wenn man die Wohnungen die das Klinikum einem stellt in Anspruch nehmen möchte, sollte man darauf achten im Mariahilfbergweg zu wohnen. Zwichen den angebotenen Zimmern liegen Unterschiede wie Tag und Nacht... Erstellt am 18.07.2020
    • ★★★☆☆ 3,05 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum St. Marien (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen 7 Wochen Allgemeinchirurgie, 3 Wochen Gefäßchirurgie, 1 Woche ZNA, 5 Wochen Unfallchirurgie Kommentar Das PJ in der Chirurgie in Amberg muss man differenziert bewerten, da die einzelnen Abteilungen sehr unterschiedlich waren!
      Arbeitsbeginn war immer um 7, in den netteren Abteilungen wurde man auch mal früher nach Hause geschickt oder durfte ohne Fehltage zu Hause bleiben, wenn es coronabedingt mehr PJler als OPs gab.

      Allgemeinchirurgie (Note 5):
      Die 7 Wochen in der Allgemeinchirurgie haben mir gar nicht gefallen. Man fühlt sich wirklich gar nicht willkommen. Ich habe mich am ersten Tag bei allen vorgestellt und hatte das Gefühl, dass es niemanden interessiert. Am letzten Tag meiner 7 Wochen wussten manche mit denen ich Stunden im OP stand noch nicht meinen Namen. Auf Station gab es nur zwei Ärzte, die einen gelegentlich mitgenommen haben zu kleinen Behandlungen und Untersuchungen. Am Ende war es immer mehr so dass wir als PJler einfach alleine in einem anderen Raum saßen und dort gelernt, geplaudert oder gelesen haben. Ansonsten war man im OP eingeteilt, wo die Sitmmung teilweise auch ganz gut war und man mehr bemerkt wurde. Allerdings war es absolut selbstverständlich, dass man keine Pause macht, um mal etwas zu trinken oder zu essen und dass man nicht pünktlich nach Hause gehen kann, wenn die OP länger dauert. Mein Rekord waren 7h im OP ohne Pause. Durch Corona waren insgesamt weniger OPs, so dass uns tägliche endlose OPs erspart geblieben sind und wir oft einfach nichts zu tun hatten. Einer der Oberärzte ist sehr bemüht, zeigt einem auch im OP etwas, hat während der Corona-Zeit eine mehrmals wöchentlich stattfindende Fortbildung oragnisiert und uns angerufen, wenn es etwas interessantes gab. Ansonsten kam es im OP aber auch vor, dass man einfach 5h ignoriert wurde und einen Haken gehalten hat, den einfach niemand gebraucht hat. Die einzelnen Ärzte waren auch zum Teil nett, aber die Stimmung dort ist einfach so, dass man sich als PJler gar nicht wohlfühlt.

      Gefäßchirurgie (Note 1):
      Hier war es sehr interessant und das ganze Team sehr nett. Man war entweder im OP, wo die Ärzte sehr bemüht waren, einem viel zu erklären, oder auf Station, wo man vor allem mit den Stationsassistentinnen Wundverbände, VAC-Wechsel und ABI-Messungen gemacht hat. Tolles Team, sehr netter Chef und interessante 3 Wochen.

      Unfallchirurgie (Note 3):
      Die Ärzte waren alle sehr nett. Die Oberärzte haben im OP viel erklärt und auch selbst etwas machen lassen, zB Nähen oder Fixateure entfernen. Die OPs waren teilweise aber sehr anstrengend und stundenlanges Beine halten hat niemandem von uns Spaß gemacht. Auf Station waren wir leider kaum eingebunden. Wenn man nachfrägt, kann man bei den Arztbriefen helfen. Die Ärzte gehen aber oft zu Untersuchugen und sagen nicht bescheid, so dass man wenig mitbekommt. Besonders gut war die Zeit auf der Alterstraumatologie, da dort eine sehr engagierte und kompetente Internistin, sich auch der chirurgischen PJler und Famulanten annimmt.

      ZNA (Note 1):
      Hier war es sehr interessant, weil man mal die Erstversorgung mitbekommen hat. Die Ärzte wechseln häufig. Als ich dort war, waren sehr nette Ärzte da. Man konnte vorher ins Zimmer und schonmal Anamnese und Untersuchung durchführen und dokumentieren.

      Erstellt am 01.12.2020
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