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Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit, Teilzeit) :

Oberarzt (Facharzt Kardiologie) mit Zusatzbezeichnung Intensivmedizin (w/m/d)

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Platz 8481 im Klinikranking

2%

-39% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


16% Verdienstmöglichkeiten
14% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
3% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
0% Team & Struktur
0% Weiterbildungsqualität
0% Freizeit
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Stellenbeschreibung der Klinik

Für die Klinik Asklepios Stadtklinik Bad Tölz suchen wir ab sofort einen Oberarzt (m/w/d) in Vollzeit, Teilzeit und unbefristet.

Vorteile der Abteilung

Tarifvertrag
4 Oberärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★★ 4,7 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Stadtklinik Bad Toelz (März 2019 bis Mai 2019)
      Stationen 8, 3 Kommentar Von Anfang an wurde man im Team freundlich begrüßt und eingeladen, sich sinnvoll im Klinikalltag zu etablieren. Tätigkeiten fingen morgens mit der Röntgenbesprechung an, gefolgt von Blutabnahmen (die sich allerdings pP auf eine Station+Privatstation begrenzen). Es gibt auch einen Blutabnahmedienst, der leider während meines Aufenthalts krank gemeldet war, trotzdem war es den Ärzten wichtig, dass ich 'nicht nur Blut abnehme, sondern vor allem lerne!' Man war täglich in Visiten eingebunden und konnte auch gerne mit dem Stationsarzt über die Vorgehensweise bei Patienten nachdenken und sein eigenes Input geben. Danach wurden Briefe geschrieben, elektive Patienten aufgenommen und/oder man konnte in der Notaufnahme aushelfen oder Interventionen ansehen. Da ich in der Inneren zu meinem Tertia die einzige PJlerin war, fiel der Unterricht leider meistens aus bzw. gab es keinen vorgeplanten Stundenplan. Die 3 stattgefunden Seminare waren allerdings sehr informativ. Generell konnte ich mir vieles selbst einteilen und wurde nicht fest zugeteilt, was einerseits viel Freiraum für individuelles Interesse gibt, andererseits hätte ich mir manchmal etwas mehr Struktur gewünscht, wie zum Beispiel einen Rotationsplan. Wer einen Tag frei braucht, kann dafür einen Wochenenddienst mitmachen. Alles in Allem habe ich viel gelernt und habe mich während meines Aufenthalts sehr wohl gefühlt. Erstellt am 12.06.2019
    • ★★★★★ 4,7 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Stadtklinik Bad Toelz (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Gastroenterologie, Kardiologie, allgemeine Innere, Notaufnahme, Intensivstation Kommentar Pro: - Integration ins Team, die Assistenten versuchen möglichst viel zu erklären - Rotation auf ITS, ZNA und beide Stationen möglich (Eigeninitiative ist gefragt und sehr zu empfehlen!) - eigener Orbis Zugang - selbständige Aufnahme von Patienten mit anschließender Besprechung - selbstständiges arbeiten in der ZNA mit anschließender Supervision durch Oberarzt/Assistenten - Arterien/ZVK legen auf ITS, Mitbetreuung von ITS Patienten - Funktion kann mit angeschaut werden - Ich durfte viel Schallen - als PJler kann man immer Mittag essen ;) (die Assitenten gehen meist nicht) - wunderschöner Ort für alle Naturliebhaber mit Wandern im Sommer und nahgelegenen Loipen und Pisten im Winter - Die Seminare waren gut und fanden regelmäßig statt Con: -Pflege ist schlechte besetzt, freundlich waren die meisten trotzdem - viele Blutentnahmen, wenn der Dienst (mal wieder) krank ist. (Aber nach etwas nachfrage helfen die Assistenten auch mit! BE auch während der Visite möglich!) -Wenn viel zu tun ist, kann es auch mal länger werden, wobei die Entscheidung, ob man länger bleibt einem meist selbst überlassen wird! Erstellt am 27.06.2019
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Stadtklinik Bad Toelz (April 2020 bis August 2020)
      Stationen Kardio, ITS, ZNA Kommentar Mein Tertial in der Inneren in der Asklepios Klinik Bad Tölz hat mir sehr gut gefallen. Als "Coronajahrgang" ging es bei uns überraschend einen Monat früher mit dem PJ ohne zweites Stex los. Dafür, dass alles so kurzfristig war, hat es gut funktioniert. Am Sonntag kann man das Zimmer im etwas schrägen "Jodquellenhof" beziehen. Hier gibt es als Ausstattung je nach Zimmer 1 - 3 Betten, einen Tisch mit Stühlen, einen Kühlschrank, zwei Herdplatten und ein kleines Küchenregal. Außerdem hat man sein eigenes Bad ggf. mit Badewanne. Küchenutensilien müssen mitgebracht werden, Bettwäsche mit Bezügen und Handtücher werden gestellt. Der Jodquellenhof ist etwas skurril, das Zimmer war aber super sauber und mein Balkon der absolute Hammer! Um ein Zimmer zu reservieren sollte man sich rechtzeitig mit der Asklepios in Verbindung setzen.

      Am ersten Arbeitstag wurden wir dann von der Sekretärin empfangen und haben direkt einen Spind in der Umkleide, eine Schlüsselkarte und die Klamotten angepasst bekommen. Leider ließen die PC-Zugänge ziemlich auf sich warten. Da scheint es regelmäßig in der IT zu hapern.

      Wir wurden dann auf die Stationen verteilt. Ich habe die ersten Wochen auf der Kardio verbracht, bin anschließend in die Notaufnahme und auf die Intensivstation rotiert. Die Rotationen werden nicht vorgegeben und sind sehr frei einteilbar. Wir haben uns einfach unter den PJlern abgesprochen und so geklärt, dass jeder dorthin gehen konnte wo er/sie wollte.

      Die meiste Zeit verbringt man mit den Assistenzärzten/innen, hier waren wirklich alle super nett. Man kann immer mit auf Visite gehen und darf auch selbst einfachere Fälle betreuen. Eigentlich gibt es auf der Station einen Blutentnahmedienst, bei mir war der aber in den ersten Wochen nicht da. Da waren es teilweise viele BEs, wenn man darauf hinweist helfen einem die Ärzte/innen aber auch und man kriegt wirklich Übung. Ich hatte vor dem PJ noch nie mit Arztbriefen zu tun und habe sie in meiner Zeit auf Station auch nicht gerade lieben gelernt, finde aber, dass auch da die Übung nicht schadet.
      In der Notaufnahme untersucht man die Patienten oft allein vor, überlegt das weitere Prozedere und bespricht das dann. Hier habe ich nochmal einiges mitnehmen können.
      Auch die Zeit auf der gemischten Intensivstation fand ich sehr gut. Hier hat man vor allem die Aufgabe alle Patienten einmal täglich körperlich zu untersuchen und Auffälligkeiten weiter zu geben. Außerdem ist man immer bei der Visite dabei und bei jeder Diagnostik willkommen, dabei wird viel erklärt. Wenn man Glück hat und möchte darf man auch mal einen ZVK oder eine Arterie legen.

      Die Fortbildungen fanden anfangs noch nicht statt, dann aber recht regelmäßig. Hier gefallen und bringen mir persönlich das Durchsprechen und interaktive Erarbeiten von Fällen mehr, als Leitlinien und Krankheitsbilder vorgetragen zu bekommen. Das war dann eben je nach Dozenten.

      Falls es nichts mehr zu tun gab oder man mal früher gehen musste war das kein Problem. Man kann zusätzlich Wocheneddienste machen, um sich freie Tage zu erarbeiten, da finde ich den eins zu eins Tausch ein bisschen knausrig. Der Spät- und Nachtdienst freut sich, wenn man zu einem "Zwischendienst" von 16.00 - 24.00 Uhr kommt, dafür kriegt man dann denselben und den nächsten Tagdienst frei. Das bietet sich vor allem am Donnerstag an, um ein verlängertes Wochenende zu haben.

      Insgesamt ist die Stimmung sehr gut. Wir PJler haben abends regelmäßig etwas zusammen unternommen. Dadurch, dass alle im Jodquellenhof wohnen ist es ein bisschen wie im Schullandheim. Außerdem kann man in und um Tölz super Fahrrad fahren, wandern, joggen, baden und einfach den Sommer genießen. Die Assistenten/innen waren manchmal abends auch noch mit dabei. Also das Team ist wirklich super cool und entspannt.

      Ich hatte eher wenig Erwartungen an mein Tertial in der Inneren und war durch das ganze Corona Chaos etwas überfordert mit dem PJ Start. Mir hat es aber echt gut gefallen und ich kann es jedem absolut empfehlen hier ein Tertial zu machen! Erstellt am 21.08.2020
    • ★★★★★ 4,8 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Stadtklinik Bad Toelz (November 2019 bis März 2020)
      Stationen Gastro, Kardio Kommentar Tolles PJ-Tertial! Super nettes Team. Man ist nicht - wie sonst so oft auf der Inneren - nur mit BEs und Viggos beschäftigt. Oft gibt es einen Spritzendienst. Man kann sich den Mentor selbst aussuchen. Man rotiert durch alle Bereiche und kann sich die Zeiträume auf den verschiedenen Einsatzorten recht frei wählen (in Absprache mit den anderen PJlern). Einsatzorte: Stationen (Gastro + Kardio), Notaufnahme, ITS. Man kann auch mit in die Funktion wenn man möchte. Die Zusammenarbeit mit der Pflege ist top! Dienste mit Freizeitausgleich sind möglich. Würde jederzeit wieder dahin! Erstellt am 09.09.2020
    • ★★★★☆ 4 Sterne
      Aufgaben im PJ: Die Assistenzärzte waren sehr knapp besetzt und hatten unfassbar viel zu tun, trotz... (seit Mai 2021)
      Kommentar Aufgaben im PJ:
      Die Assistenzärzte waren sehr knapp besetzt und hatten unfassbar viel zu tun, trotzdem haben sich die meisten bemüht uns mit auf Visite zu nehmen und uns etwas beizubringen

      Arbeitszeit:
      verpflichtend waren 8 h Arbeitszeit pro Tag; da die Assistenzärzte sehr nett und dankbar waren für unsere Hilfe, sind wir PJler oft länger geblieben, um sie zu unterstützen

      Organisation:
      PC-Zugang und Zugriffsrechte z.B. auf die Notaufnahmeübersicht dauerte leider teilweise ewig, man musste mehrfach anrufen und nachfragen. Solche Dinge könnten bereits vor PJ-Beginn klinikintern geklärt werden. Einen eigenen Spind hatten wir vom ersten Tag an, das fand ich sehr gut. Was die Arbeitskleidung betrifft gab es etwaige Diskussionen, die von der Wäsche ausgegebene Kleidung für 'Ärzte' trugen nur die Oberärzte, auch war diese sehr unbequem, weswegen wir - wie die anderen Assistenzärzte auch - versuchten für uns Poolwäsche zu organisieren. Diese musste man sich teilweise aber 'zusammen stibitzen' von einzelnen Stationen, wovon die Pflegekräfte dort - verständlicherweise - wenig begeistert waren. Das könnte man meiner Meinung nach besser regeln und uns einfach von vorne herein Poolwäsche zur Verfügung stellen.

      Sonstiges:
      Für das Klinikum Bad Tölz spricht definitiv das tolle Team an Assistenzärzten. Sie schätzten uns PJler wirklich sehr, waren sehr dankbar für unsere Hilfe und versuchten uns so gut es ihnen möglich war in den ärztlichen Alltag zu integrieren und uns nicht nur mit BE's und Nadellegen zu beauftragen. Auch waren sie total offen dafür in der Freizeit mit uns Wanderungen oder andere Aktivitäten zu unternehmen, sogar eine der Oberärztinnen war ein paar mal dabei. Dies sorgte für eine gute Stimmung im Team und im Großen und Ganzen war es wirklich ein sehr gelungenes Tertial.
      Weiterempfehlung Ja
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      Aufgaben und Tätigkeiten
      PJ-Unterricht
      Lehre und Teaching im Alltag
      Vorbereitung auf das M3
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 08.04.2022
    • ★★★☆☆ 3 Sterne
      Aufgaben im PJ: Eigene Patienten betreut habe ich zwar aber genau genommen nur für knapp eine Woche... (seit April 2023)
      Kommentar Aufgaben im PJ:
      Eigene Patienten betreut habe ich zwar aber genau genommen nur für knapp eine Woche, an den anderen Tagen war zu wenig zeit oder es war nicht gewünscht.

      Arbeitszeit:
      Dienstplan flexibel gestalten ging nur minimal, da ich die einzige PJlerin war. Also insgesamt ca. 6 Tage konnte ich frei verschieben, ansonsten war es nicht gern gesehen wenn ich nicht den normalen Tagdienst von Montag bis Freitag mitgemacht habe, da ich sonst zum Blutabnehmen gefehlt habe.

      Lehre:
      Also regulär wären 2h pro Woche für Fortbildung vorgesehen, allerdings fiel diese sehr oft aus, sodass es deutlich weniger war.

      Organisation:
      für ca. 2/3 der Zeit hatte ich einen eigenen Arbeitsplatz, aber es gab auch einige Wochen auf Station wo es keinen eigenen PC gab.

      Sonstiges:
      Es wäre schön wenn man für die Rotationen immer einem festen Assistenzarzt zu geteilt werden könnte, mit dem man dann zumindest 2 oder mehr Wochen am Stück mitläuft, dann kann man vllt auch mehr Aufgaben
      Weiterempfehlung Nein
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      Aufgaben und Tätigkeiten
      PJ-Unterricht
      Lehre und Teaching im Alltag
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 21.04.2023
    • ★★★★☆ 4 Sterne
      Arbeitszeit: Es muss immer jemand zum Blutabnehmen da sein, daher beginnen auch freie Tage bei schl... (seit November 2022)
      Kommentar Arbeitszeit: Es muss immer jemand zum Blutabnehmen da sein, daher beginnen auch freie Tage bei schlechter PJ-Besetzung morgens mit Blutabnehmen :/
      Weiterempfehlung Nein
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      Aufgaben und Tätigkeiten
      PJ-Unterricht
      Lehre und Teaching im Alltag
      Vorbereitung auf das M3
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 11.11.2023
    • ★★★★☆ 4 Sterne
      Arbeitszeit: Es muss immer jemand zum Blutabnehmen da sein, daher beginnen auch freie Tage bei schl... (seit November 2022)
      Kommentar Arbeitszeit: Es muss immer jemand zum Blutabnehmen da sein, daher beginnen auch freie Tage bei schlechter PJ-Besetzung morgens mit Blutabnehmen :/
      Weiterempfehlung Nein
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      Aufgaben und Tätigkeiten
      PJ-Unterricht
      Lehre und Teaching im Alltag
      Vorbereitung auf das M3
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 11.11.2023
    • ★★★★★ 4,7 Sterne
      PJ Bericht Innere in Stadtklinik Bad Toelz (Januar 2024 bis Januar 2024)
      Kommentar Wenn man sich Mühe gegeben hat und gescheit mitgearbeitet hat, wurde einem vieles zugetraut (Betreuung eigener Patienten unter Supervision, selbstständige Aufnahme von Patientin in der NA und Vorstellung bei verantwortlichem Arzt.
      Im Blutabnehmen wird man hier fit...
      Was man hier mitnimmt liegt in der eigenen Hand.
      Man kann und soll in die Funktionen ansehen (Herzkatheter, Herzecho, Endoskopie)
      Das ärztlichen und pflegerischen Teams sind freundlich und wenn man gute Arbeit macht, wird das auch wertgeschätzt.

      Die Unterkunft ist ein stillgelegtes Hotel, der Zustand ist dementsprechend, der Vorteil in Bad Tölz ist, dass man sofort in der Natur ist (Wandern, Skifahren, Studentenskipass, der Skibus fährt auch ungefähr 200 Meter von der Unterkunft) Ansonsten ist Tölz ein super Ausgangspunkt für Radtouren) und mit der Bayrischen Oberlandbahn kommt man auch sehr weit, also man kommt ohne Auto zurecht (Penny ist ungefähr 12 min zu Fuß entfernt)...
      Das Mittagessen ist umsonst.
      In der Unterkunft, hat man einen kleine Kühlschrank und einen zwei Plattenherd im eigenen Zimmer. Geschirr etc. muss man im Badezimmer abwaschen. Kochutensilien und Geschirr muss man selber mitbringen.
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 01.05.2024
    • ★★★★☆ 4,1 Sterne
      PJ Bericht Innere in Stadtklinik Bad Toelz (Januar 2023 bis Januar 2023)
      Kommentar Rahmenbedingungen:
      Man bekommt eine Unterkunft im Jodquellenhof gestellt. Wie in den letzten Bewertungen schon ausführlich beschrieben ist die Unterkunft etwas seltsam, aber umsonst und man wohnt mit den anderen Pjlern zusammen in einem Haus. Es gibt in jedem Zimmer ein eigenes Bad mit Dusche, einen kleinen Kühlschrank und eine Kochplatte. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt, lediglich Koch- & Küchenutensilien muss man selbst mitbringen. Man bekommt 400? Gehalt und 3x täglich kostenloses Essen in mittelmäßiger Qualität. Zu Beginn des PJs erhielt jeder von uns einen eigenen Spind, eine Wäschekarte und Schlüssel.

      Die Umgebung rund um Bad Tölz ist wirklich sehr schön. Wir sind hier im Sommer fast täglich zu einem der vielen verschiedenen Seen gefahren oder haben kleine Abend-Wanderungen gemacht. Man kann auch super Rad fahren. Für uns hat sich das auf jeden Fall gelohnt das Sommer-Tertial hier zu verbringen. Ich würde aber ein Auto empfehlen, da man so deutlich unkomplizierter auch mal ins Karwendel oder nach Österreich fahren kann.

      PJ selbst:
      Die Arbeitszeit ist von ca. 07:30 bis 16.00, meistens ist man auch pünktlich aus der Klinik gekommen und wenn man mal einen Tag frei braucht oder früher gehen möchte war das nie ein Problem. Man kann auch im Spätdienst, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten und bekommt dafür einen Tag unter der Woche frei.

      Man rotiert durch 4 verschiedene Abteilungen: Zentrale Notaufnahme, Intensivstation, Kardiologie und Gastroenterologie. Insgesamt ist es eine eher kleine Klinik, man lernt also das ganze Team super schnell kennen und wirklich alle sind sehr sehr nett und motiviert einem etwas beizubringen.

      Stationen:
      Auf der kardiologischen und gastroenterologischen Station gehören natürlich Blutabnahmen zur den Aufgaben der PJler. Meistens ist man jedoch zu 2. als PJler auf den Stationen oder die Assistenzärzte helfen einem mit den BEs. Somit hält sich das Ganze meistens in Grenzen und es wird meistens darauf geachtet, dass man deswegen die Visite nicht verpasst. Sonst geht man täglich mit auf Visite und erledigt weitere anfallende Aufgaben wie Arztbriefe , elektive Patientenaufnahmen, etc. Man kann darünber hinaus bei Interesse auch eigene Patienten betreuen, Patienten schallen und mal eine Pleura- oder Aszitespunktion selbst machen. Natürlich kann man auch mit in die Funktionsbereiche und sich Gastroskopien, Koloskopien, ERCPs, HKUs, EPUs und Sonos aller Art anschauen.

      ITS:
      Hier geht es morgens um 7 schon mit der Übergabe los. Man kann hier Punktionen aller Art üben (ZVK, Arterie, Pleura und Aszites) und viel Ultraschall am Bett machen. Auch hier kann man sich in Absprache mit den Assistenzärzten auch mal an der Betreuung eines eigenen Intensivpatienten üben. Oft ist der Alltag hier aber auch etwas langwierig, wenn es wenig Patienten gibt oder sehr viel Dokumentation ansteht.

      ZNA:
      Hier lernt man in meinen Augen am meisten. Man kann hier im Laufe der Zeit quasi komplett eigenständig Patienten betreuen (Anamnese, Untersuchung, Ultraschall) und in RS mit den Assistenzärzten dann auch weitere Untersuchungen anmelden und Verdachtsdiagnosen stellen.

      Zusammenfassend würde ich das PJ in Bad Tölz in der Inneren auf jeden Fall weiterempfehlen. Tolle Umgebung, nettes Team und gelernt habe ich auch einiges.
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 02.11.2023
    • ★★★★☆ 3,9 Sterne
      PJ Bericht Innere in Stadtklinik Bad Toelz (Januar 2023 bis Januar 2023)
      Kommentar Das Assistentinnen Team war super! Es haben sich alle sehr viel Mühe gegeben, um neben der anfallenden Arbeit möglichst viel zu erklären und anzuleiten, damit man einen Großteil der Tätigkeiten bei seinen Patienten selbst durchführen kann. In Leerlaufzeiten wurden je nach Interesse noch einige große mögliche Prüfungsthemen durchgesprochen und Leitlinien näher gebracht.
      Wir haben auch nach der Klinik noch Dinge zusammen unternommen.
      Bei den OberärztInnen ist die ganze Bandbreite an Interesse, Wertschätzung und Interesse an der Wissensvermittlung zu finden. Man muss etwas herausfinden von wem man viel mitnehmen kann und dann ist es super!
      Auf Intensiv und in der ZNA sind ZVK/Arterien Anlage möglich. In der ZNA betreut man häufig in engmaschiger Rücksprache seine eigenen PatientInnen.
      Die kardiologische Station hat leider einen sehr hohen PatientInnen Durchlauf. Es fallen einige Blutentnahmen an und einige der OberärztInnen wälzen die Vorbereitung derr elektiven PatientInnen sehr konsequent auf die PJlerInnen ab, wodurch einige Tage nur aus diesen beiden Aufaben bestehen. Wenn man es schafft, nicht übers Telefon erreichbar zu sein, oder die anderen PJlerInnen von anderen Stationen helfen, klappt es einigermaßen. In der Gastro klappt es super auch in die Diagnostik mitzugehen, in der Kardio muss man etwas darum kämpfen.

      Sonst lässt es sich nach der Arbeit sehr gut aushalten, mit schwimmen in der Isar, klettern oder Rennradfahren und Wandern. Wir waren fast jeden Tag unterwegs und auch den Wochenenden erreicht man einige schöne Wanderungen sehr schnell. Wenn wenig zu tun ist, kommt man auch wirklich mal sehr früh nach Hause und kann die Tage nutzen. Mit Diensten kann man auch einiges an extra freien Tagen bekommen.

      Urlaub würde ich in der Zeit der kardiologischen Normalstation nemen.
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 16.01.2024
    • ★★★★☆ 4,3 Sterne
      PJ Bericht Innere in Stadtklinik Bad Toelz (Januar 2023 bis Januar 2023)
      Kommentar Unterkunft:
      Zimmer im Jodquellenhof, einem ehemaligen Hotel nahe der Klinik. Die Unterkunft wurde durch die Klinik organisiert und war so lala. Pluspunkte waren die jeweils privaten Badezimmer und Balkone, aber die Zimmer waren in mäßig gutem Zustand und teilweise nicht gereinigt bei Ankunft. Handtücher und Bettwäsche wurden gestellt. Und es gibt eine Waschmaschine. Bei Reparaturbedarf wurde dies zumindest meistens direkt umgesetzt. Wenn ihr kochen wollt: man muss alles selber mitbringen! Es gibt lediglich, Kühlschrank, Mikrowelle und 2 Elektroplatten im Zimmer. Kein Wasserkocher, kein (Koch)Geschirr usw. Fahrräder haben wir im Zimmer abgestellt. Es werden einem 100? für die Endreinigung vom ersten Gehalt abgezogen.

      Es gibt 3x täglich kostenfreies Essen (idem mit Patient:innenessen, könnte definitiv besser sein) und 400 ? Gehalt.
      Jede:r hat am ersten Tag einen Spint in der Umkleide bekommen, Schlüssel und Poolwäsche-Karte

      PJ-Unterricht:
      Fanden nur durch die OÄ und Chefärzte der Inneren statt, 1x die Woche (Mittwoch 14:00-15:00). Dazu regelmäßig mittwochs am Morgen 30min Vortrag zu kardiologischen Themen. Insgesamt waren die PJ-Unterrichte leider sehr theoretisch und es gab keine Unterrichte durch andere Abteilungen.
      Arbeitszeit von 7:30-16:00 Uhr, auf der ITS Beginn um 7:00Uhr.
      Es gibt pro Tertial 4 Innere PJ-Plätze, also max. 8 PJler:innen. Wir waren max. 6 PJs und haben uns dann auf 4 Bereiche aufgeteilt.
      Es gab leider fast keinen Blutentnahmedienst mehr, wurde also von uns+ Assistenzärzt:innen gemacht. Es wurde aber darauf geachtet, dass man dadurch nicht die Visite oder ähnliches verpasst.
      Man kann im Spätdienst, an Wochenende oder an Feiertagen arbeiten und bekommt dafür einen Tag unter der Woche frei. Das ließ sich immer unkompliziert mit den jeweiligen Assistenzärzt:innen regeln.
      Es gibt leider nur 2 PJ-Telefone, manchmal konnten wir Telefone von AÄ im Urlaub nutzen.

      ZNA: Bester Teil des PJs. Man betreut die Patient:innen eigenständig, ergo Anamnese und körperliche Untersuchung und orientierenden Ultraschall machen, Verdachtsdiagnosen stellen, weitere Diagnostik n. Rücksprache anmelden und im Laufe der Zeit sehr selbstständig arbeiten, was mir persönlich viel Spaß gemacht hat. Fast jeden Tag kommen auch Schockräume rein, bei denen man zuschauen und manchmal auch helfen kann.

      ITS: Interdisziplinäre Intensivstation mit 14 Betten und sehr freundlichen und fachlich guten Oberärzt:innen von internistischer und anästhesiologischer Seite. Man darf Punktionen jeglicher Art (ZVK, Arterie, Aszites, Pleura,...) machen, wenn nicht gerade ein/e AÄ in der Einarbeitung noch üben möchte und kann viel Ultraschall am Bett machen. Manchmal ist der Alltag etwas langwierig da viel dokumentiert werden muss und man auf die Visiten der versch. Abteilungen wartet. Dann konnte ich aber auch immer in den Funktionsbereichen vorbeigehen oder in der ZNA helfen.

      Kardiologische Station: Man geht mit auf Visite und hilft anschließend bei den anfallenden Aufgaben. Ich konnte auch hier eigene Patient:innen betreuen in Zusammenarbeit mit einer/m AÄ. Außerdem konnten wir auch hier die Pleurapunktionen machen. Es gibt leider ca. 2 elektive Aufnahmen am Tag, die von uns PJler:innen gemacht werden sollten, eher zeitintensiv als gewinnbringend für einen selber. Man konnte auch mit in die Funktionsdiagnostik und HKU, EPUs oder Echos anschauen. Je nach Arzt und Zeitplan auch selber Echo oder Carotis-Sonografie unter Anleitung üben.

      Gastroenterologische Station: Auch hier ist man morgens mit auf Visite, für die sich je nach Assistenzärzt:in viel Zeit für Erklärungen und Durchsprechen genommen wird. Man kann richtig viel lernen und auch selber Visite machen. Auch da kann man eigene Patient:innen betreuen, punktieren (Aszites, Pleura), viel schallen und natürlich in die Funktionsdiagnostik gehen. Das Team im Endosono hat uns sogar extra angerufen für bestimmte Patient:innen, wenn wir am morgen darum gebeten hatten und haben besondere Punktionssets aufgehoben, um sie uns später noch einmal zu erklären.

      Leider gibt es im Haus keine Hämato-onkologische Abteilung.

      Generell war das ärztliche Team, insbesondere die Assistenzärzt:innen, sehr nett und motiviert uns mitzunehmen. Man konnte immer fragen und es war ein angenehmes zusammenarbeiten. Ich hatte nicht das Gefühl ständig für die ungeliebten Aufgaben herhalten zu müssen. Hatte man schon 2 elektive Aufnahmen gemacht, wurde auch mal die nächste von einer/m AÄ gemacht. Untereinander schien eine gute Stimmung zu herrschen, auch beim Assistent:innen-Treffen mit anderen Abteilungen, zu dem wir eingeladen wurden. Auch mit den Kolleg:innen von pflegerischer Seite war es fast immer ein angenehmes miteinander. Es ist eine kleine Abteilung, dadurch kannte man schnell die meisten im Team, was in meinen Augen perfekt ist fürs PJ.

      Der größte Pluspunkt an diesem Tertial ist natürlich die Landschaft um Bad Tölz. Wir waren Wandern, Bergsteigen, Klettern, Fahrrad fahren, in einem der vielen Seen baden... Ein Auto ist praktisch um mal ins Karwendel und nach Österreich zu fahren, aber es gibt auch Busse und Bahn. Auch wenn die Unterkunft im Jodquellenhof etwas seltsam ist, war es cool an einem gemeinsamen Ort zu wohnen.

      Ich hatte eine gute Zeit in der Klinik und in den Bergen drum herum!
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 09.07.2023
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Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

Schützenstr. 15
83646 Bad Tölz

www.asklepios.com

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Kreider-Stempfle

per E-Mail

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