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★☆☆☆☆
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Assistenzarzt * zur Weiterbildung in der Anästhesiologie

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 3574 im Klinikranking

12%

-29% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


67% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
46% Freizeit
24% Beruf & Familie
19% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
16% Weiterbildungsqualität
10% Verdienstmöglichkeiten
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Stellenbeschreibung der Klinik

Assistenzarzt * zur Weiterbildung in der Anästhesiologie

  • Bei uns zählt der Mensch, nicht das Geschlecht.

Die Ammerland-Klinik GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover, ist ein modernes Schwerpunktkrankenhaus in kommunaler Trägerschaft. In einem in Deutschland einzigartigen Konzept bildet die Ammerland-Klinik gemeinsam mit dem Bundeswehrkrankenhaus Westerstede das Klinikzentrum Westerstede mit über 500 Betten. Hier engagieren sich rund 2.000 Mitarbeitende für die Menschen aus der Region, weit über die Grenzen des Landkreises hinaus.

In enger fachlicher, organisatorischer und vor allem kollegialer Kooperation mit dem Bundeswehrkrankenhaus werden in unserer Klinik für Anästhesie und operativer Intensivmedizin über 18.000 Patienten* anästhesiologisch und über 2.000 Patienten* intensivmedizinisch betreut. Am Haus ist ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert.

Ihr Aufgabengebiet umfasst

  • Durchführung aller gängigen Anästhesieverfahren
  • Versorgung kritisch kranker Patienten* auf unserer interdisziplinären Intensivstation
  • Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeuges
  • Schmerztherapeutische und palliative Begleitung stationärer Patienten*
  • Teilnahme an Tages- und Bereitschaftsdiensten der Klinik

Wir wünschen uns

  • Begeisterung für die faszinierenden Fachgebiete der Anästhesiologie und Intensivmedizin mit dem Ziel, den beruflichen Schwerpunkt auf diese Fachgebiete zu legen
  • ein abgeschlossenes Medizinstudium der Humanmedizin und die erteilte Approbation
  • Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Freude an interdisziplinärer und multiprofessioneller Zusammenarbeit
  • ein verantwortungsbewusstes, engagiertes Teammitglied, das Freude am Umgang mit unseren Patienten* hat und gerne Verantwortung übernimmt

Wir bieten Ihnen in Bezug auf den Weiterbildungsvertrag

  • Vergütung erfolgt nach dem TV-Ärzte/VKA
  • Arbeitszeitkonto nach Arbeitszeitgesetz
  • Neue Tarifvereinbarungen werden voll umgesetzt

Wir bieten Ihnen in Bezug auf Ihr Dienstmodell

  • ein fortschrittliches Dienstplanmodell und ein elektronisches Arbeitszeiterfassungssystem
  • die großzügige Berücksichtigung von Urlaubs- und Dienstwünschen
  • die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und zur Teilzeitbeschäftigung

Wir bieten Ihnen in Bezug auf Ihre Fort-/Weiterbildung

  • Zusammen mit dem Bundeswehrkrankenhaus liegt eine volle Weiterbildungsermächtigung für die Fachgebiete der Anästhesiologie, die spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, die Notfallmedizin und die spezielle Schmerztherapie
  • Überdurchschnittliche hohe Unterstützung für externe Fortbildungen mit voller Kostenübernahme (insbesondere in Sono- und Echokardiographie)
  • eine strukturierte Einarbeitung und engmaschige fachärztliche Supervision bei hoher Facharztdichte
  • Eine hervorragende IT-Infrastruktur (elektronische Patientenakte, PACS, PDMS etc.) sowie technische Ausstattung
  • Ein kompetentes Team mit Begeisterung für die Anästhesiologie

Wir bieten Ihnen in Bezug auf Ihre Freizeitmöglichkeiten

  • eine familienfreundliche Umgebung (u. a. Nähe zur Nordsee, zu den Universitätsstädten Oldenburg und Bremen mit großem kulturellen Angebot sowie Nähe zum Kurort Bad Zwischenahn)
  • Unterstützungsangebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, u. a. eine betriebsnahe Kita auf dem Klinikgelände
  • Ferienbetreuung für ?Klinik-Kids?
  • eine unmittelbare Verkehrsanbindung an die Autobahn
  • zahlreiche kostenfreie Mitarbeiterparkplätze, u. a. zwei Parkhäuser
  • Unterstützung bei Umzug und Wohnungssuche sowie ein Appartementhaus für Mitarbeitende
  • ein umfangreiches Fitnessangebot in Kooperation mit Hansefit (Fitness-Club Westerstede in unmittelbarer Nähe zum Klinikzentrum)
  • Weitere Benefits

Fühlen Sie sich angesprochen?

Gerne steht Ihnen unser Chefarzt Dr. Frank Hokema persönlich für Rückfragen zur Verfügung. Es besteht ebenso die Möglichkeit einer Hospitation. Bewerben Sie sich gerne bis zum 21. Juli 2024 einfach per E-Mail oder über das untenstehende Bewerbungsformular.

Ihr Ansprechpartner Dr. Frank Hokema Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operativen Intensivmedizin 04488 50-3095 bewerbung@ammerland-klinik.de Ammerland-Klinik GmbH Lange Straße 38 l 26655 Westerstede

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von Frank Hokema verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigung:

  • WB Anästhesiologie (FA) WBO 2003
    60 von 60 Monaten
  • ZWB Intensivmedizin (ZB) - Gebiet Anästhesiologie WBO 2003
    24 von 24 Monaten
  • ZWB Spezielle Schmerztherapie (ZB) WBO 2003
    12 von 12 Monaten

Vorteile der Abteilung

Einarbeitungskonzept
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 5,00 Dienste

7 Oberärzte
im Team
    • ★☆☆☆☆ 1,3 Sterne
      (seit April 2024)
      Kommentar
      Weiterempfehlung Ja
      Team & Struktur
      Weiterbildungsqualität
      Famulatur
      Verdienstmöglichkeiten
      Freizeit
      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
      Beruf & Familie
      Führungskultur
      Wissenschaft
      Weiterentwicklung
      Fortbildungen
      Erstellt am 25.04.2024
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    • ★★★★☆ 3,75 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Ammerland Klinik (November 2018 bis März 2019)
      Stationen OP, Intensivstation, NEF Kommentar Insgesamt kann ich ein Tertial in der Anästhesie in Westerstede nur empfehlen! Unterbringung: Bei Bedarf bekommt man über die Bundeswehr eine (Einzel-) Stube gestellt. Ich hatte das Glück, im neuen BW-Wohnheim untergebracht gewesen zu sein. Super gutes Zimmer mit eigener Küchenzeile (Herdplatten, Kühlschrank mit Gefrierfach und Mikrowelle sowie viel Stauraum), großes Bad, Kleiderschrank (es gibt ein Fach für Wertsachen, welches mit einem mitgebrachten Schloss verschlossen werden kann), Komode, Schreibtisch, Nachtisch, umbaubare Sofa/Bett-Liege, Beistelltisch, Stühle und großer Smart-TV. Bettzeug ist vorhanden. Bettwäsche und Handtücher können ebenfalls von dort genutzt werden. Geschirr, Töpfe/Pfannen und alles an Verbrauchsmaterialen sind selber mitzubringen. Im Erdgeschoss stehen kostenfrei eine Waschmaschine und ein Trocker zur Verfügung. Zur Krönung wird das Zimmer 2x die Woche von den Reinigungsdamen geputzt. Ich hatte kostenfreies WLAN auf meinem Zimmer. Bei den Zimmern auf der Gegenseite war der Empfang sehr schlecht, sodass die Leute im Aufenthaltsraum sitzen mussten für Internetempfang. Den Schlüssel erhält man vom Spieß (Krankenhausfeldwebel) bzw. vom Offizier vom Krankenhaus (OVK). Bei Problemen kann mich sich an diese ebenfalls immer wenden und erhält schnell eine Lösung. Verpflegung: Dreimal am Tag kann man kostenfrei in der Cafeteria im Krankenhaus essen. Am Wochenende gibt es kein Abendessen. Mir hat es immer gut geschmeckt. Die Auswahl ist ebenfalls voll in Ordnung. Das Küchenpersonal ist absolut freundlich und hilfsbereit. Gibt es nichts zu bemeckern. Anmerkung: Verzichtet man auf eine Unterbringung UND Verpflegung, erhält man 650 € statt 400 € pro Monat. Freizeit: Im Winter waren die Möglichkeiten natürlich etwas eingeschränkt. Wir waren mit sieben PJlern im Wohnheim, sodass es fast wie Klassenfahrtfeeling immer wieder war. Nach der Arbeit sind wir oft zusammen joggen gewesen. Alternativ gibt es ganz in der Nähe das Hössensportzentrum mit Schwimmbad und Fitnessstudio sowie Sportplatz etc. Als Student zahlt man den Kindertarif fürs Schwimmbad und kann für 1,50€ schwimmen gehen. Alternativ gibt es verschiedene Möglichkeiten Essen zu gehen. Oder man fährt nach Oldenburg. Dort waren wir beispielsweise gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt. Lidl, Edeka, Post und Kleiderläden sind alle fußläufig erreichbar. Verkehrsanbindung: Westerstede selber hat keinen Bahnhof. Von Westerstede Ocholt bis zur Klinik ist es noch ein gutes Stück. Es gibt eine Busverbindung, die allerdings nicht sehr häufig fährt. Mit einem Auto ist man dementsprechend sehr gut bedient und hat zudem noch viel mehr Möglichkeiten die Gegend zu erkunden. Kostenfreie Parkplätzegibt es direkt am Wohnheim und auch auf dem Klinikgelände. Das Parkhaus ist ebenfalls kostenlos. Klinik/PJ: Die Anästhesie ist eine zivil-militärisch gemischte Abteilung. Es gibt 10 OP-Säle zivil, drei militärisch und insgesamt drei Ambulanz-OPs. Das Team ist insgesamt sehr freundlich. Aufgrund der oft stressigen Situation auf Intensiv hier schneller mal gestresst. Ich hatte zwei Mentoren, je eine/n zivil und militärisch. Allerdings konnte ich mich auch an alle anderen Ärzte bei Fragen jederzeit wenden. Das PJ beginnt mit einer Einführungswoche für alle PJler der Klinik. Daher lernt man sich direkt zu Beginn kennen. Klinikführung, Untersuchungskurs, Nahtkurs, EKG und Co erleichtern einem den Einstieg enorm. Auch der wöchentlich stattfindende PJ-Unterricht ist für alle PJler und beinhaltet alle vertretenen klinischen Fächer. Für den OP beginnt der Tag mit der Frühbesprechung um 07:20 Uhr. Alle zwei Wochen montags bereits um 07:00 Uhr zur Fortbildung. Frühdienst auf Intensiv startet um 06:30 Uhr. Eine Mittagspause zum Essen ist für uns PJler immer möglich, je nach eigenem Interesse verkürzt wenn viel los ist und man nur schnell essen geht. Gegen 16:00 Uhr ist man eigentlich immer raus. Außer beim PJ-Unterricht. Des Weiteren ist es immer möglich auch Spätdienste oder Hausdienst mit zu machen. Ich war zu meiner Zeit einziger PJler in der Anästhesie. Das eröffnet einem natürlich viele Möglichkeiten. Leider hatte ich nur selten mit den gleichen Anästhesisten zusammen ein paar Tage Dienst hintereinander, was es am Anfang etwas schwer gemacht hat, selber tätig zu werden. Als die Famulanten kamen wurde es etwas voll, da es sehr viele waren. Allerdings hat meine Ausbildung darunter nie gelitten. Schade war nur, dass ich es nur einen Tag in einen BW-Saal geschafft habe, da die einige "In-Übung-Halter" und Jungassistenzen hatten. Für die Intensivstation war ich fest für drei Wochen eingeplant und konnte auch eigene Patienten betreuen. Einen Plan zu allem organisatorischen erhält man direkt zu Beginn. Insgesamt muss ich sagen, dass das PJ sehr gut organisiert ist. NEF fahren ist prinzipiell auch möglich. Aufgrund vieler Ärzte, die ihre Einsätze sammeln für Studenten nur am Wochenende, manchmal auch im Spätdienst. Rettungsdienstkleidung kann man sich von den Anästhesisten leihen, Stiefel sollte man sich selber mitbringen. Die Soldaten trugen ihre Einsatzstiefel. In der Klinik wird Kleidung gestellt. Die Rettungswache grenzt direkt an das Klinikgelände und ist daher schnell fußläufig erreichbar. Für Intensiv sollte man sich selber Turnschuhe oder Schlappen mitbringen. Im OP haben wir während der Eingriffe viele Themen besprochen. Fragen sind natürlich immer möglich. Auf Intensiv wird nach Möglichkeit direkt alles am Patienten besprochen. Allerdings merkt man auch in diesem Haus den Personalmangel, wodurch die Arbeitsatmosphäre manchmal etwas angespannt war. Trotzdem habe ich mich in Westerstede stehts sehr wohl gefühlt und würde mein Tertial wieder dort machen. Die Zeit ist nur so verflogen und es war schade, als das Tertial vorüber war. (Was natürlich auch an unserer super PJ-Truppe lag ;-) ). Ich habe das Gefühl, viel gelernt und gesehen zu haben und eine gute erste Vorbereitung aufs Arbeitsleben bekommen zu haben. Außerdem konnte ich für mich feststellen, dass der Fachbereich genau das ist, was ich später machen möchte. Erstellt am 08.06.2019
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikzentrum Westerstede (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen OP, Anästhesiologische Intensivstation Kommentar Man durfte trotz Corona viel tun (Rettungsarzt und Schmerzambulanz ging leider gerade nicht). Alle waren nett und haben viel erklärt. Alle machen es etwas verschieden, aber man kann sich das raussuchen, was einem einleuchtet. Der PJ-Beauftragte der Anästhesie ist auch sehr nett und kümmert sich wirklich sehr gut um die PJler. Man bekommt zwei Wochen Intensivstation und theoretisch vier Rettungswagen-Fahrten in diesen zwei Wochen. Man kann aber mehr beantragen. Momentan gab es keinen Unterricht, aber vor der Isolation war er sehr gut. Erstellt am 21.06.2020
    • ★★★★★ 4,7 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikzentrum Westerstede (November 2020 bis März 2021)
      Stationen 74 Kommentar Hier ein kleiner Bericht über mein PJ-Tertial in der Anästhesie in Westerstede.
      Kurz zum Krankenhaus. Das Klinikzentrum Ammerland ist die Ammerlandklinik (zivil) und das BwK Westerstede zusammen. Die Anästhesie wird gemischt geführt. Es gibt dabei zwei Chefs, einen zivilen und einen von der Bundeswehr.

      Ablauf Einführung: Sehr früh bekommt man von dem zuständigen PJ-Beauftragten eine Mail, in der man über den weiteren Ablauf informiert wird. Auch alle Infos für die Unterkünfte kommen mit dieser Mail. Kurz danach habe ich von dem PJ-Ansprechpartner der Anästhesie ebenfalls eine Mail bekommen, in der er mich nach meinen Wünschen für die Zeit fragte und wie ich meine Rotationen gerne hätte. Es gibt sonst wenn kein Corona wäre eine gesamte Einführungswoche mit Nahtkurs und Sono und vielen weiteren nützlichen Dingen. Bei uns war diese Woche auf zwei Tage reduziert und umfasste nur die wichtigsten Aspekte. Es gab eine EDV Einführung, sowie Brandschutz und Hygienebelehrung. Anschließend wurden wir von einem PJ-Ansprechpartner der einzelnen Abteilungen abgeholt. Dabei gab es eine kleine Führung durch das Haus mit den wichtigsten Orten, wie den OP, die Notaufnahme und die operative Intensivstation. Am ersten Tag in der Abteilung wurde ich in der Frühbesprechung, die immer um 7.20 Uhr startet, vorgestellt.

      Ablauf PJ: In meiner Zeit in der Anästhesie war ich 4 Wochen in der ITS, zwei Wochen in der Notaufnahme und den Rest der Zeit im OP eingeteilt. Im OP gab es für jeden Tag einen OP-Plan wo auch die PJ-Studenten und die Famulanten, wenn welche da sind, direkt mit eingeteilt werden. Im OP darf man so viel machen, wie man sich selber auch zutraut. Man wird immer angehalten die Maskenbeatmung und auch die Intubationen selber zu machen. Dabei hatte ich aber nie das Gefühl alleine gelassen zu werden. Nach einer gewissen Zeit, durfte ich auch selber die Narkosen führen und während der Op wurden mir immer wieder Besonderheiten erklärt. Auf der Intensivstation wurde ich von den Ärzten sehr kollegial behandelt. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit konnte ich auch selber ein oder zwei Patienten pro Tag betreuen und es wurde sich immer Zeit genommen diese mit mir zu besprechen. Auf Intensiv konnte man im Frühdienst oder im Spätdienst mitarbeiten. Mir hat beides Spaß gemacht und ich könnte jetzt nicht sagen welche Dienst besser ist. Ich glaube das hängt auch immer von den dort arbeitenden Kollegen ab. In der Notaufnahme bin ich zwei Wochen mit den internistischen Kollegen mitgelaufen. Ich konnte selber Patienten aufnehmen und diese Besprechen und weiter behandeln. Auch hier gibt es die Möglichkeit Früh- und Spätdienste zu machen. In der NA muss man sich immer mit allen Studenten ein bisschen absprechen, damit nicht zu viele pro Schicht da sind.

      Corona: Leider ist durch Corona das NEF-Praktikum ausgefallen, dafür gab es als Ersatz die NA. Der PJ-Unterricht wurde online durchgeführt, der eigentlich regelmäßig stattgefunden hat. Auch um die Impfung der PJ-Studenten wurde sich gekümmert, auch wenn dies erst nach mehrmaligen Nachfragen geschah.

      Zusammenfassend bin ich super zufrieden mit meinem Tertial gewesen. Ich habe super viel selber machen können und viel gelernt. Die Kollegen waren alle super nett und haben sich super viel Mühe gegeben. Ich kann das PJ in Westerstede in der Anästhesie nur weiter empfehlen.


      Erstellt am 12.03.2021
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikzentrum Westerstede (Juni 2020 bis Oktober 2020)
      Stationen Intensivstation Kommentar Im Klinikverbund absolvierte ich mein letztes Tertial. Obwohl ich Zivil bin und Westerstede sehr ländlich liegt, entschied ich mich aufgrund der positiven Erfahrungsberichte dafür. Bevor das Tertial startete erkundigte sich der PJ- Beauftragte Dr. Norman Stein nach meinen Präferenzen, sodass ich innerhalb des Tertials in unterschiedliche Bereiche rotieren konnte. Auch bekommt jeder PJler einen Mentor, meiner war Christopher Görsch, der sich sehr engagiert in der gesamten Zeit um mich gekümmert hatte.
      Die erste Woche dient der Einführung, mit einigen Kursen wie Nahtkurs, EDV, etc. Diese war aufgrund Corona etwas gekürzt, aber dennoch völlig ausreichend. Norman hatte uns zum Start einige kleine Hefte für Notfallversorgung und Taschenkarten überreicht plus einen Ordner mit hausinternen Standards für Diagnostik, Dosierungen, usw. in der Anästhesie. Um die Anästhesie kennezulernen wurden wir zunächst in die OP Säle eingeteilt. Es wurde darauf geachtet zunächst "leichtere" Einleitungen wie z.B. in der Gynäkologie zu sehen. Sofern der jeweilige Mentor im Haus ist, wurde von auch bei diesem zugeteilt. Gerade für die ersten Tage war das super. So konnte Christopher abschätzen, was ich bereits gelernt hatte und in welchen Bereichen meine Defizite lagen. Vorteilhaft ist auch, dass selbstständiges Arbeiten unter Supervision dadurch schnell möglich und die Lernkurve steil ist. Obwohl der Klinikverbund eine Kooperation ist, gibt es unterschiedliche Handlungsempfehlungen für Zivil und BW. Mein Mentor ist Soldat, wovon ich durchweg sowohl durch die enorme präklinische Erfahrung als auch BW spezifische Anästhesieverfahren profitiert habe.
      Die Einteilung der OP-Säle erfolgt am Vortag, hat man besonderes Interesse an einer Operation, so kann man dies jederzeit mit den Dienstplanern absprechen. Nach der ein oder anderen Einleitung, kann ich insbesondere auch die Dienste und Intensivstation empfehlen. In den Diensten hat man häufig die Gelegenheit Schockräume und Notfalleingriffe zu sehen. Auf der Intensivstation lernt man interdisziplinäre Zusammenarbeit, differenzialdiagnostisches Denken und Management schwerkranker Patienten. Als "Ausgleich" der Corona-bedingt gestrichenen NEF Fahrten, bot Norman uns eine Woche in der Notaufnahme an. Hier habe ich vor allem von den Neurologen lernen dürfen, die mir viel erklärt haben. Weiterhin hatten wir die Möglichkeit mit dem ITW zu fahren, je nach Einsatz lohnt sich dies ebenfalls.
      Neben dem lehrreichen Tertial und die Chance viele Bereiche kennenzulernen, zeichnet das Haus die tollen Mitarbeiter aus. Ich habe mich überall sehr wohl gefühlt und wurde immer herzlich aufgenommen. Von den OTAs bis zu den Oberärzten sind alle sehr freundlich, höflich und zeigen Interesse. Erstellt am 22.09.2020
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikzentrum Westerstede (Mai 2020 bis September 2020)
      Stationen Intensivstation, OP Kommentar Das Tertial in Westerstede war einfach nur großartig.
      Die Kollegen, die Arbeitsatmosphäre, die Arbeit...
      Man wurde vom ersten Tag an von allen Seiten wertschätzend und feundlich empfangen und behandelt.
      Bereits der Email-Kontakt im Vorfeld war sehr gut und bei Fragen konnte man sich immer an jemanden/jeden wenden.
      Wenn ich mir gewünscht habe etwas Bestimmtes zu sehen oder zu machen, wurde es so gut wie immer möglich gemacht.
      Je nach Kollege/Kollegin mit dem/der man im OP eingeteilt war, durfte man mehr oder weniger selber machen und gab es mehr oder weniger Lehre.
      Aber jeder hat versucht einem etwas beizubringen und dafür zu sorgen, dass man sich wohl fühlt und eine gute Zeit hat.

      Die Unterkunft:
      Man ist in einem von zwei Personalwohnheimen untergebracht. Ich hatte ein nagelneues ca. 20 m² großes Zimmer mit eigenem Bad und eigener Küchenzeile inklusive Backofen und Kühlschrank mit Eisfach. Eine Bettdecke, ein Kissen, Bettzeug und Handtücher werden gestellt. Die Küche ist allerdings komplett leer. Also muss man Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck selber mitbringen. Außerdem gibt es einen Fernseher und Fußbodenheizung. Ein LAN-Kabel/Router wird ebenfalls benötitgt, wenn man nicht nur im Bad gutes Internet haben will. :)

      Verpflegung:
      Die Kantine des Krankenhauses hat ein täglich wechselndes Angebot mehrerer Gerichte, die nicht immer schlecht schmecken. Außerdem gibt es die Möglichkeit morgens frühstücken zu gehen und normalerweise (wenn keine Pandemie-Lage herrscht) auch Abendessen dort zu bekommen. Leider hatte die Kantine während meines Tertials nur eingeschränkte Öffnungszeiten.
      Es besteht allerdings die Möglichkeit die Verpfegung abzusbestellen. Dann bekommt man 280€ mehr.

      Westerstede:
      Weder Stadt, noch Land - aber trotzdem ganz süß.
      Es ist absolut nichts los in Westerstede, aber die Umgebung lädt zu ausgedehnten Radtouren ein. In Karlshof gibt es einen tollen Badesee. Wer auf mehr Trubel steht, geht allerdings an den Woldsee oder den Großsander Badesee.
      Oldenburg ist nur 25 Minuten mit dem Auto entfernt. Dort gibt es eine nette Fußgängerzone und eigentlich alles, was man so braucht.
      Ansonsten ist Bremen auc nicht allzu weit entfernt.
      Essen gehen kann man in Westerstede im Alten Stadthaus, Olive, Vossini, in der Krömerei oder im Bückelkrug.

      Die Anästhesie:
      Hier sind alle per du. Man bekommt als PJler/in von Norman einen Mentor/eine Mentorin zugewiesen, mit dem/der man (hoffentlich) oft zusammen eingeteilt ist.
      Ich hatte hier sehr viel Glück. Meine Mentorin und ich haben uns gut verstanden und waren bei der Einteilung beide sehr hinterher, dass wir zusammen eingeteilt werden. (Ich weiß aber auch, dass andere PJler z.T. so gut wie nie mit Ihren Mentoren gearbeitet haben.)
      Morgens um 7:20h beginnt der Tag in der Frühbesprechung mit dem gesamten Team, danach startet man in die OP-Säle. Es gibt eine tägliche Einteilung, wer welchen Saal betreut. Hier ist man als PJ dann immer einem Kollegen/einer Kollegin zugeteilt. Die Einteilung wird immer vormittags für den nächsten Tag erstellt. Hier können immer auch Wünsche geäußert werden!
      Zu den Arbeiten im OP gehören:
      - Patientenidentifikation und Sicherheitsabfragen
      - Zugänge legen
      - Monitoring anschließen
      - Präoxygenierung und Intubation/LAMA
      - Einstellen des Narkosegerätes/der Beatmungsparameter
      - Medikamente aufziehen und verabreichen (in Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin)
      - Protokoll schreiben
      - Lagerung des Patienten
      Wenn alle OPs gelaufen sind, oder wenn der Spätdienst zur Auslöse kommt, darf man meist nach Hause gehen. Oft wird man auch früher nach Hause geschickt. Es ist aber auch gern gesehen, wenn man ab und an mal einen Dienst mitmacht. Das macht meistens auch sehr viel Spaß :)

      Innerhalb der 3,5 Monate ist man für 3 Wochen auf der Intensivstation eingeteilt. Das ist eine ganz andere Welt und man braucht erst einmal ein paar Tage um sich zurecht zu finden. Hier hängt es sehr davon ab, ob viele neue Kollegen in Einarbeitung oder vor allem "alte Hasen" dabei sind, die nicht mehr ganz so überfordert und mit sich selbst beschäftigt sind und deshalb Kapazitäten für Lehre haben.
      Ich bin nach zwei Tagen Frühdienst, der sehr wuselig ist, nur noch mit in den Spätdienst gegangen und habe mich an einen Facharzt gehängt. Der hat mir immer ein oder zwei eigene Patienten gegeben, für die ich zuständig war. (Untersuchung, Intensivkurve schreiben, BGAs, Arterien, ZVKs, Übergabe, etc...) So hat es mir dann auch hier sehr gut gefallen und ich konnte viel mitnehmen.

      Aufgrund der Corona-Situation war uns Studierenden leider das Mitfahren im NEF untersagt. Normalerweise ist es aber möglich. Ich habe mir dann einiege ITW-Dienste organisiert und wir waren jeder (als Entschädigung) eine Woche in der Notaufnahme. Dort hat es mir persönlich überhaupt nicht gefallen, aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech. :)

      Ich kann jedem nur den Tipp geben: "Das PJ ist, ws du draus machst." Wenn du etwas machen oder sehen willst dann frag. Meistens funktionierts!
      Wenn man möchte, darf man Arterien stechen, ZVKs legen und mit ganz viel Glück auch Regionalerfahren durchführen (Femoralis-Block, Plexus-axillaris-Block) Erstellt am 09.09.2020
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Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

Ammerland-Klinik GmbH

Lange Str. 38
26655 Westerstede

www.ammerland-klinik.de

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