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Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Assistenzarzt (m/w/d) (Notfallmediziner, Assistenzarzt Allgemeinchirurgie o. ä.)

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Platz 2605 im Klinikranking

20%

-21% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


72% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
47% Verdienstmöglichkeiten
42% Team & Struktur
39% Führungskultur
23% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
19% Freizeit
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Stellenbeschreibung der Klinik

Oberärzte (m/w/d) für die Interdisziplinäre Notaufnahme

Wir bauen auf Sie!

Die Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH bietet professionelle medizinische Versorgung in familiärer Atmosphäre an zwei Standorten an. In Freudenstadt wird ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 330 Betten inklusive Hubschrauberlandeplatz betrieben, im benachbart gelegenen Horb ergänzt eine Klinik für Geriatrische Rehabilitation mit 50 Betten das Angebot für unsere PatientInnen. Zum Standort Freudenstadt gehören im Rahmen eines Medizinischen Versorgungszentrums verschiedene Praxen. Zudem sind die Kliniken als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen akkreditiert.

Mit seiner modernen, technischen Ausstattung ist der nun vollendete Neubau des Klinikums Freudenstadt bezogen worden.

Die große Kreisstadt Freudenstadt mit ihren 24.000 Einwohnern ist nicht irgendeine Stadt im Nordschwarzwald sondern wird der Tatsache ?Arbeiten wo andere Urlaub machen? mehr als gerecht. Neben einem breiten Kultur-, Sport- und Freizeitangebot ist der Nationalpark Schwarzwald einen Katzensprung entfernt, der Südschwarzwald, Bodensee und die Großräume Stuttgart/Böblingen, Karlsruhe, Offenburg wie auch Straßburg sind ebenso wie die Schweiz und Österreich gut erreichbar.

Wir suchen für unser Team in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Assistenzarzt (m/w/d) (Notfallmediziner, Assistenzarzt Allgemeinchirurgie o. ä.)

Als Assistenzarzt (m/w/d) kümmern Sie sich um die Stationäre und ambulante Patientenversorgung und nehmen an Visiten und Besprechungen teil.

Die Leitung der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie obliegt Herrn Chefarzt Dr. Benjamin König, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und spezielle Unfallchirurgie.

Um eine breite chirurgische Ausbildung zu ermöglichen, erfolgt die chirurgische Weiterbildung in Kooperation mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie unter Leitung von Chefarzt PD Dr. René Hennig. Damit verbunden ist eine gemeinsame Dienstgruppe der Weiterbildungsassistenten.

In der Unfallchirurgie und Orthopädischen Chirurgie wird die gesamte Traumatologie einschließlich der Versorgung von Becken- und Wirbelsäulenverletzungen angeboten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Endoprothetik von Hüft- und Kniegelenk unter Verwendung von Navigation (Internationales Referenzzentrum), sowie minimalinvasiver Techniken und Sporttraumatologie. Die Klinik ist von den Berufsgenossenschaften für das Verletztenartenverfahren (VAV) nach § 6 zugelassen und im Rahmen des Traumanetzwerkes Südwürttemberg als regionales Traumazentrum zertifiziert.

Pro Jahr werden über 3.000 operative Eingriffe durchgeführt. In der umfangreichen Chirurgischen Ambulanz mit D-Arzt-Sprechstunde stellen sich jährlich 18.000 Patienten vor.

Ihre Aufgaben:

  • Stationäre und ambulante Patientenversorgung
  • Teilnahme an Visiten und Besprechungen
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen anderen Berufsgruppen

Möglichkeiten, die wir bieten:

  • Die volle Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie zum speziellen Unfallchirurgen in der Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen
  • Weiterbildungsermächtigung für den Common Trunk, nachfolgend 3 Jahre für den FA für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie 2 Jahre spezielle Unfallchirurgie – eine strukturierte Weiterbildung unter festgelegten Rahmenbedingungen wird zugesagt
  • Ein hoch motiviertes, dynamisches und erfahrenes Team
  • Eine anspruchsvolle Tätigkeit mit breitem Spektrum
  • Einen sicheren Arbeitsplatz
  • Finanzielle Unterstützung von Fortbildungen
  • Bezahlung nach dem TV-Ärzte/VKA, allgemeine übliche Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes
  • Beteiligung an einer umfangreichen Gutachtertätigkeit
  • Verminderung der administrativen Tätigkeiten durch Einsatz von PA’s und Kodierfachkräften, digitale Patientenakte, Stationslaptop (WLAN)
  • Notarztdienste als Nebentätigkeit (bei Interesse)
  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung (in Kooperation mit Kindergarten und -hort)

Ihr Profil:

  • Deutsche Approbation
  • Hohes Engagement, Zuverlässigkeit sowie Teamfähigkeit
  • Soziale Kompetenz und Empathie sowie wertschätzende Umgangsformen gegenüber unseren Patienten

Interesse geweckt?

Wir möchten auch schwerbehinderte Menschen fördern und sie deshalb ausdrücklich bitten, sich zu bewerben.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, ausschließlich per E-Mail an: bewerbung@klf-net.de

Chefarzt Dr. med. Benjamin König

Bei Fragen zur angebotenen Stelle stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Sie erreichen mich unter 07441 54-2385.

Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH | Karl-von-Hahn-Straße 100 | 72250 Freudenstadt

www.klf-web.de

Vorteile der Abteilung

⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
⌀ 7,00 Dienste

Tarifvertrag
3 Oberärzte
im Team
2 Fachärzte
im Team
7 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★☆ 3,9 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Krankenhaus Freudenstadt (November 2018 bis März 2019)
      Stationen Allgemeinchirurgie/Unfallchirurgie Kommentar Man verbringt die eine Hälfte des Tertials in der Allgemeinchirurgie und die andere Hälfte der Zeit in der Unfallchirurgie. Einen richtigen Tutor hat man nicht, man muss immer schauen, dass man einen Assistenten findet, von dem man viel lernen kann. Auf der Allgemeinchirurgie hatte ich auch meine eigenen Patientin, die ich in Rücksprache mit einem Assistenzarzt betreuen durfte und in der Chefarztvisite vorstellen musste. In der Unfallchirurgie hatte man mit einem Assistenten zusammen einen Teilbereich der Station. In den OP durfte man immer, wann man wollte. Nicht immer Stand man am Tisch, da auch die Assistenten sonst sehr wenig in den OP kommen. In die Notaufnahme durfte man auch, wann man wollte und dort auch viel selbstständig arbeiten. Erstellt am 14.11.2019
    • ★★★★☆ 4,15 Sterne
      PJ-Tertial in FDS - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie
      Kommentar Meine Zeit in dieser Abteilung hat mir deshalb so gut gefallen, da die Lehre trotz manchmal fehlendem Personal und Covid nicht zu kurz kam. Als PJler is man insofern eingebunden, als dass man so ziemlich alles darf - zuerst unter Aufsicht, dann alleine. Ich habe postop Patienten geschallt, habe Doppler der Beingefässe gemacht, ich hatte meine eigenen Patienten, habe diese auch bei der Chefarztvisite vorgestellt, deren Briefe geschrieben, habe aufgeklärt, war in see Notaufnahme und durfte aktiv bei OPs assistieren- egal ob bei Oberärzten oder dem Chef. Auch Nähen durfte ich. Ich war trotzdem nie alleine. Wenn ich Fragen hatte, war immer ein*e Assistent*in oder ein*e Oberaerzt*in da, der/die mir etwas zeigen oder erklären konnte. Es gab außerdem die Möglichkeit, auf Intensivstation zu schnuppern und auch an Tumorkonferenzen und Radiologievorstellungen teilzunehmen. Selbst wenn es mal Reiberein im Team gab, konnte man es ansprechen und ausdiskutieren. Natürlich gab es auch die eine oder andere Überstunde, aber die habe ich gern gemacht, weil ich was dabei gelernt hab.Für mich klare Weiterempfehlung. Erstellt am 31.01.2021
    • ★★★★☆ 4,2 Sterne
      PJ Bewertung Chirurgie bei Krankenhaus Freudenstadt (August 2020 bis November 2020)
      Stationen Unfallchirurgie, Viszeral- und Allgemeinchirurgie Kommentar Es gibt zwei Bereiche (Unfallchirurgie und Allgemein-/Gefäß-/Viszeralchirurgie) in denen man jeweils die Hälfte des Tertials verbringt. Außerdem ist mindestens eine Woche fest für die Notaufnahme (mit Schockraum) eingeplant und eine weitere Woche die man auf der Intensivstation bzw. in der Anästhesie verbringen kann.

      Man hat als PJler in der Chirurgie sehr viele Freiheiten und wenn man etwas Eigeninitiative und Motivation mitbringt, sind einem wenig Grenzen gesetzt. Wer das will, kann hier sehr viel Lernen und praktisch mitarbeiten. Sei es im OP, in der Notaufnahme oder auf der Station. Wenn man sich dafür einsetzt, bekommt man die Gelegenheit zum Nähen, zum Kamera halten bei Laparoskopien, Sonographieren, Fix. externe Entfernen, Punktionen durchfüren, etc.
      In beiden Bereichen hat man einen Ansprechpartner, an den man sich bei Problemen oder Fragen wenden kann. Fast alle Oberärzte und die beiden Chefärzte nehmen einen stets Ernst.

      Die Arbeitszeiten sind (vor allem in der Allgemein-/Gefäß-/Viszeralchirurgie) zwar sehr lang (7:00 bis 16:30-17:30), Überstunden mit freien Tagen wieder abzufeiern, ist allerdings kein Problem. Der Tag beginnt mit der Visite und anschließend einer Röntgen-Konferenz. Frühstück und Mittagessen sind eigentlich immer möglich.
      Weiterer Pluspunkt: man muss morgens nicht erstmal zig Blutentnahmen erledigen, denn dafür gibt es im Krankenhaus ein eigenes Team.
      Einmal pro Woche findet eine Fortbildung für die ganze Abteilung und ein Tumorboard statt. Oberarztvisiten werden eher als Kurvenvisiten durchgeführt, dafür gibt es jede Woche eine große Chefvisite.

      Man muss nicht ständig in den OP, wenn man nicht will (man wird eher selten fest eingeplant, bzw. kann das frühzeitig kommunzieren). Wenn man aber Interesse hat, ist es trotzdem möglich dort viel Zeit zu verbringen und sei es nur zum Zugucken.

      In der Allgemeinchirurgie hat man außerdem offiziell sein eigenes Zimmer, das man betreuen sollte. Die Assistenzärzte nehmen darauf nicht immer so gut Rücksicht, späestens bei der Chefvisite sollte man seine Patienten aber gut genug kennen um sie vorstellen zu können. Bei den Assistenzärzten gibt es große Unterschiede. Leider sind dort manche wenig an den PJlern interessiert und lassen einen schonmal links liegen. Wenn man dann nicht penibel hinterher ist, verpasst man all die interessanten Untersuchungen oder Verbandswechsel auf der Station. In dem Fall kann ich nur empfehlen: Wenn es irgendwie geht an die netten Assistenzärzte halten, die einen einbinden und bei denen man viel lernen kann (auch die gibt es dort :)) und ansonsten einfach nicht aufgeben und weiter versuchen sich als nützlich zu erweisen ;) vielleicht dauert es etwas länger, aber am Ende hatte ich z.B. doch das Gefühl bei allen akzeptiert und in den Stationsalltag integriert zu sein.

      Zusammenfassend würde ich sagen, man muss in der Chirurgie eher selbst gucken wo man bleibt und wenn man etwas Lernen möchte, eben ein wenig mehr Kraft investieren als auf anderen Stationen.

      Insgesamt kann ich ein PJ im Krankenhaus Freudenstadt nur empfehlen. Die Organisation ist perfekt, man hat zwei sehr nette Ansprechpartnerinnen (von ärztlicher und administrativer Seite) die sich sehr um die PJler bemühen und wirklich toll kümmern. Im ganzen Krankenhaus herrscht ein sehr familiärer und freundlicher Umgang miteinander. Die Wege sind kurz, was nur von Vorteil ist.
      Außerdem ist man weder einer von vielen, noch ganz allein im Haus. Man hat eine nette kleine PJler-Gruppe um sich. Auf den Stationen ist man meistens alleine oder zu zweit.

      Der Freizeitwert in Freudenstadt und dem umliegenden Schwarzwald ist sehr hoch. Das 15 Gehminuten entfernte Panoramabad kann man zu bestimmten Zeiten sogar kostenlos besuchen. Kulinarisch hat die Region auch viel zu bieten. Außerdem gibt es mehrere Skilfte, tolle Loipen und natürlich unzählige Wander- und Mountainbike-Strecken. Ein Paradies für alle die gerne im Grünen sind. Erstellt am 12.02.2021
    • ★☆☆☆☆ 1,2 Sterne
      PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Krankenhaus Freudenstadt (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen Viszeral und Unfallchirugie Kommentar Dieses Tertial war eine absolute Katastrophe. Menschlich und fachlich gesehen. Als PJler wird man konsequent ignoriert (Zitat von dem einen Oberarzt "um PJler braucht man sich nicht zu kümmern, die bleiben sowieso nicht"), darf nicht einmal mit an en Tisch zum Haken halten, die Visite wird absichtlich so begonnen, dass man es nicht mitbekommt, auch wenn man mehrmals ausdrücklich darum bittet Bescheid zu bekommen wenn sie losgeht. Die Stimmung zwischen den Ärzten ist wirklich schlecht und ich war mehrmals Zeugin lautstarker Auseinandersetzungen zwischen Kollegen, zum Teil waren sie kurz davor handgreiflich zu werden. Fragen werden nicht beantwortet (weiteres Zitat eines anderen Oberarztes als Antwort auf die Frage einen Assistentin "nie und nimmer hätte ich mir angemaßt meinen Oberarzt ein solche Frage zu stellen, das könne sie selber nachlesen"), Assistenten werden vor dem Patienten runter gemacht und als "unfähig, inkompetent und planlos " betitelt. Als ich eines Tages fragte, ob es vielleicht eine Aufgabe für mich gäbe wurde mir geantwortet "ja, du kannst die Klappe halten", obwohl ich mich wirklich bemüht habe hilfsbereit und bemüht zu sein und bis zu letzt die Hoffnung nicht aufgeben wollte doch noch etwas zu lernen. Der einzige Kommentar zu dem Kuchen, den ich mitgebracht habe war "das müssen sie mit dem Backen aber nochmal üben". Fachlich waren viele Dinge sehr fragwürdig, unter anderem wurden Frakturrepositionen bei Kindern ohne Analgesie durchgeführt, auf mein entsetztes Nachfragen warum dies so sei bekam ich die Antwort "Kinder haben keinen Schmerzen, sie haben nur Angst"...willkommen im 21. Jahrhundert. Es sind viel zu viele PJler für das kleine Haus da, es gibt gar nicht genügend Kapazitäten für so viele, zumal das Haus überfüllt von Physician-Assistant Auszubildende sind (eine Zwischenstufe zwischen Arzt und Pflege), die eindeutig in der Lehre bevorzugt werden, weil diese direkt am Haus angestellt sind.

      Das einzige wirklich sehr Positive ist die Betreuung seitens der Sekretärin und der PJ-Verantwortlichen Ärztin aus der Pädiatrie. Beide waren konstant bemüht die Bedingungen zu verbessern und für uns da zu sein, leider hat dies an der Situation auf Station nichts geändert. Dennoch kann ich nur größtes Lob für diese beiden Frauen aussprechen. Das Personalwohnhaus ist ebenfalls in Ordnung. Wenn nur irgendwie möglich, sollte man dieses Haus aber meiden. Ich habe nichts gelernt und habe es einfach nur noch über mich ergehen lassen. PJ Unterricht hat nur 2 Mal stattgefunden, entweder war er wegen Corona annuliert oder der Dozent hatte uns vergessen. Erstellt am 26.07.2020
    • ★★★☆☆ 3,2 Sterne
      PJ Bewertung Visceralchirurgie bei Krankenhaus Freudenstadt (Januar 2020 bis März 2020)
      Stationen Allgemein- und Viszeralchirurgie Kommentar Das PJ-Tertial der Chirurgie in Freudenstadt ist wie folgt gegliedert: 1 Woche Notfallambulanz, die übrige Zeit verbringt man in gleichen Teilen in der Unfall- und Viszeralchirurgie. Auf Wunsch ist eine Woche Hospitation in der Anästhesie möglich.

      Im Vergleich zum unfallchirurgischen Tertialabschnitt gab es in der Viszeralchirurgie auf Station eine regelmäßige Oberarztpräsenz und damit auch Ansprechpartner für das Stationspersonal. Patientenbehandlung und –planung sowie Verbesserungsmöglichkeiten wurden aktiv im Team besprochen und beraten. Das hat mir sehr gefallen.
      Theoretisch hatte man als PJler auch ein eigenes Zimmer zu betreuen, was je nach zuständigem Stationsarzt leider nur mäßig funktionierte. Oft wurde das „PJ-Zimmer“ ignoriert. Auch wenn man vorab ankündigte, dass man gern die Visite machen möchte und bereits einen Plan für den/die Patienten/in hatte, wurde man oft übergangen. Aufwändigere Verbandswechsel mit dem Oberarzt, Aszitespunktionen u.a. Interventionen wurden in Abwesenheit des PJ-lers durchgeführt. Nicht selten wurde man sogar kurz vorher für eine andere Aufgabe weggeschickt und hat man den Moment mal nicht verpasst, war man dann doch nur der stumme Beobachter – nicht mal zum Anreichen der Verbandsmaterialien hat es da gereicht. Bei Kritik an diesem Vorgehen hieß es dann einmal, dass meine Aufgabe als PJler die des passiven Beobachters wäre. Ich solle beobachten wie die Abläufe funktionieren und für mich mitnehmen, was ich für gut erachte…
      Zum Zugucken in den OP durfte man in der Viszeralchirurgie zwar grundsätzlich immer, aber persönlich hätte ich bei einigen Eingriffen gern mal assistiert, oder wenigstens eingekleidet direkt am Tisch gestanden – dies habe ich in anderen Häusern auch regelhaft beobachten können. Aus der Entfernung und ohne „hands-on“-Erfahrung bringt der OP sonst nicht so viel. Da hat man bei einem youtube-Video dann doch eine bessere Sicht mit detaillierteren Erklärungen.
      Gegen Ende des Tertials wurde nach entsprechender Kritik von Seiten der PJler in der Viszeralchirurgie vieles besser. So durfte ich schließlich 1x direkt am Patienten im OP mitwirken und den Wundverschluss unter Anleitung durchführen. Auch Kommilitonen berichteten, dass im weiteren Verlauf mehr Mitwirkung auf Station möglich war. Auch ist dies vom Chef der Viszeralchirurgie ausdrücklich gewünscht, sodass ich hier für die Zukunft optimistisch bin.
      Ein großes Lob möchte ich noch den Gynäkologen aussprechen, die sich wirklich mal wieder einen PJ-Studenten verdient hätten. Das gynäkologische Personal war in der Lehre sehr motiviert und auch praktisch wurde man im OP gleich mit einbezogen, wenn man wollte.
      Richtig gut war auch die Betreuung mit Abschlussgespräch seitens der Sekretärin und der PJ-verantwortlichen Ärztin. Auch hier vielen Dank!
      Erstellt am 03.09.2020
    • ★★★★☆ 4,4 Sterne
      Stabiles Tertial, viele Tätigkeiten (April 2020 bis Juni 2020)
      Kommentar Ich fand meine Zeit dort in der Chirurgie sehr nett. Es gab zwar einige Unstimmigkeiten im Team, aber wenn man das nicht persönlich nimmt und hauptsächlich seine Arbeit macht, tangiert einen das kaum. 

      Ich hatte super nette PA-Kollegen, die mir sehr geholfen haben, was die Aufgabenverteilung angeht. Man stellt normalerweise nachmittags die Patienten  für den nächsten OP-Tag vor mit Laborwerten und Krankheitsbildern. Mir wurde dann auch relativ schnell gezeigt, wie ich Verbände wechsle, wie ich postoperative Sonos und Doppler der Beinarterien mache. Außerdem hatte ich dann zuletzt zwei eigene Zimmer mit vier Patienten zu betreuen, die ich bei der Chefarztvisite auch vorstellen durfte. 

      In den OP durfte ich sehr häufig, es waren auch große OPs, wie eine Gastrektomie, Bypässe und diverse DarmOPs dabei. Ich konnte von Anfang an mit an den Tisch. Ich durfte auch nähen, das war alles kein Problem. Es gab außerdem die Möglichkeit, eine Woche auf der Intensivstation zu schnuppern. Habe ich auch wahrgenommen. Außerdem durfte ich in die Notaufnahme mit Spät- und Nachtdiensten (eigene Patienten mit Aufnahme inklusive) und habe noch bei der Proktosprechstunde geholfen. 

      Insgesamt habe ich einen guten und runden Eindruck von der Allgemeinchirurgie bekommen. Alle waren sehr nett und haben mich immer wieder gefördert und gefordert. Ein Stern Abzug wegen der Unstimmigkeiten im Team. Da versuche ich mich immer rauszuhalten, was aber auch gut möglich war und sich nicht auf meinen Lernerfolg ausgewirkt hat.

      Erstellt am 29.06.2021
    • ★★★★☆ 3,55 Sterne
      PJ Bericht Chirurgie in Klinikum Freudenstadt (Januar 2024 bis Januar 2024)
      Kommentar Chirurgie war mein letztes Tertial im Haus, sodass ich jeweils 5 Wochen auf der Viszeral- und Unfallchirurgie und 1 Woche Notaufnahme und 1 Woche Anästhesie war. Es gibt 2x pro Tag eine Röntgenbesprechung. Da es im Haus ein Blutentnahme-Team gibt, muss man nur ganz selten mal einen Zugang oder BE machen ( 1-2 / Tag). Sie freuen sich jedoch über Unterstützung, man kann also auch problemlos zum Üben BEs übernehmen.

      Viszeralchirurgie:
      Die Einarbeitung ist recht kurz ausgefallen. Das Team der AÄ und OÄ ist insgesamt nett und man fühlt sich nicht unwohl. Man muss nie in den OP (außer Schilddrüsen-OPs ca.1x/ Woche), darf aber immer gerne (meistens sogar als 1. Assistenz mit Kameraführung) assistieren. Die OP-Pflege ist größtenteils richtig nett und erklärt einem einiges und hilft bei Unsicherheiten. Ansonsten macht man Stationsarbeit (Briefe, Visite, Zugänge, Sonos). Als PJler bekommt man seine eigenen 2 Zimmer, die man dann bei Chefarztvisite vorstellen und immer mit der PAlerin bei Unsicherheiten besprechen kann. Die Kommunikation zwischen Ärzten und Pflege ist stark verbesserungswürdig, dadurch hat man beispielsweise die Wundversorgung häufig verpasst. Insgesamt war in meiner Zeit nicht so viel zu tun. Dadurch bin ich häufiger zu den Sprechstunden mitgegangen (Adipositas, Prokto, Chef) und kann diese sehr empfehlen. 1 x /Woche war das Tumorboard, da gab es auch immer wieder interessante Fälle.
      Da man nachmittags immer zur Besprechung da sein musste, konnte man nie früher gehen (7.15-16.30). Man sollte die Patienten für den nächsten OP-Tag in der Besprechung immer kurz vorstellen.
      1 Studientag alle 2 Wochen und Überstundenausgleich war gar kein Problem.
      Note : 2-3

      1 Woche Anästhesie, sehr zu empfehlen! Ich war die meiste Zeit im OP und habe die Ein- und Ausleitungen mitgemacht, man hatte aber auch die Möglichkeit auf Intensiv, Notarztfahren, zur Schmerztherapie zu gehen. Ich habe immer wieder Patienten intubieren dürfen. Alle Ärzte dort sind toll und wollen einem möglichst viel beibringen! Das lohnt sich!

      Unfallchirurgie:
      Dies war meine schlechteste Erfahrung des PJs. Das Assistenzarztteam ist maßlos unterbesetzt, die Oberärzte bis auf eine Ausnahme sehr nett, aber fast nie auf Station, sondern immer im OP. Im OP ist man bei Hüft-TEPs fest eingeplant, ansonsten darf man auf Nachfrage bei allen OPs assistieren. Ansonsten macht man Stationsarbeit (Briefe, Visite, Zugänge, Sonos), was in der Unfallchirurgie leider den ganzen Tag Briefe schreiben hieß. Ich habe mich teilweise den ganzen Tag nicht vom Stuhl bewegt. Teaching war kaum vorhanden. Ich hatte keine eigenen Patienten. Da man nachmittags immer zur Besprechung da sein musste, konnte man nie früher gehen (7-16 Uhr). Ich hatte insgesamt vielleicht aber auch einen schlechten Zeitpunkt erwischt, da die 2 Assistenzärzte, die einem mehr beibringen wollen und mit einbinden die meiste Zeit im Urlaub waren bzw. Nachtdienst hatten. Der Studientag ist vom Chef nicht gern gesehen, man bekommt ihn jedoch immer vom PJ-Beauftragten genehmigt.

      1 Woche Notaufnahme, war sehr gut. Man hatte seine eigenen Patienten, die man mit dem Oberarzt besprochen hat und durfte sehr eigenständig arbeiten. Stimmung war (wie in den meisten Notaufnahmen) recht angespannt und stressig, aber ich fands trotzdem super.

      Mir war vorher schon klar, dass ich keine Chirurgie machen möchte und ich das Fachgebiet nicht gerne mag. Insgesamt war mein Tertial in der Chirurgie in Ordnung und ich habe mich nicht unwohl oder nicht wertgeschätzt gefühlt. Es gibt bestimmt viel schlechtere Häuser, ich habe jedoch nicht viel mitgenommen aus meiner Zeit in der Chirurgie. Man sieht die Basic Erkrankungen und bekommt einen guten Überblick.

      Allgemeines:
      Die Organisation des PJs ist super, Frau Brühler (PJ-Beauftragte des Hauses) und Frau Seeger (Administration) sind richtig klasse und immer bemüht, einem das PJ so angenehm wie möglich zu machen. Man kann sich mit jeder Frage an die beiden wenden und jedes Problem wird zu beheben versucht. Am ersten Tag bekommt man direkt einen IT-Zugang, eigenes Telefon, Spindschlüssel, Führung durchs Haus und wird direkt willkommen geheißen.
      Der PJ-Unterricht findet mehrfach pro Woche statt und ist verpflichtend. Er ist immer für alle PJ-Studierende und variiert zwischen Chirurgie, Innere, Pädiatrie und Gynäkologie und manchmal auch Neuro/Anästhesie. Der Unterricht fällt selten aus und ist größtenteils auch sehr gut. Es gibt auch praktische Skills- Einheiten (Nähkurs, EKG, Sono, Echo), die sehr hilfreich sind.

      Klinikum Freudenstadt ist ein kleines Haus, familiär, jeder kennt jeden. Die Klinik liegt direkt neben dem Wald, man kann also gut nach der Arbeit wandern/Mountainbiken, der Freizeitwert ist hoch. Außerdem kann man 3x /Woche kostenlos ins Panoramabad. Das Personalwohnheim ist für PJler kostenlos, man hat seine eigene Kochnische und Bad und ein großzügiges Zimmer (ca. 25m2). Es ist aus den 70er Jahren und damit nicht mehr so toll, aber es ist für die Zeit vollkommen in Ordnung. Die Aussicht ist der Hammer! Das Mittagessen ist umsonst, Parkplätze werden kostenlos gestellt und man bekommt 450 Euro Aufwandsentschädigung und kommt damit ganz gut über die Runden.
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 07.07.2024
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bericht Unfallchirurgie in Krankenhaus Freudenstadt (Januar 2023 bis Januar 2023)
      Kommentar Die Organisation des PJs in Freudenstadt ist wirklich ein Traum! Schon im Vorhinein bekommt man alle wichtigen Informationen mitgeteilt. Am ersten Tag war alles schon perfekt vorbereitet (Schlüssel, Telefon, Software-Zugang,...), man fühlt sich sofort sehr wertgeschätzt. Es gibt eine sehr nette PJ-Beauftragte für die Klinik und dann jeweils PJ-Beauftragte in den einzelnen Abteilungen, man hat also immer Ansprechpartner:innen, die einem gerne zur Verfügung stehen.

      In der Chirurgie wird man für 7 Wochen in die Unfall- und für 7 Wochen in die Allgemeinchirurgie eingeteilt. Dann kommen noch 1 Woche Anästhesie und 1 Woche Notaufnahme dazu.

      In der Unfallchirurgie beginnt der Tag um 7 Uhr mit einer gemeinsamen Visite auf einer der beiden Stationen (Endoprothetik und Trauma). Um 07:45 Uhr ist dann gemeinsame Frühbesprechung mit Röntgendemo mit den Kolleg:innen der Allgemeinchirurgie. Im Anschluss kann man meistens gemeinsam zum Chirurgen-Frühstück gehen, wo man als PJ-ler:in kostenlos frühstücken kann. Danach geht es in den OP oder zurück auf die Station. Auf Station wird man gut eingebunden, ich habe viele Briefe geschrieben und Patient:innen eigenständig betreut. Die Kolleg:innen standen für Fragen immer zur Verfügung, die Atmosphäre war gut und die Werschätzung hoch. Wenn auf der Station nicht so viel zu tun war, bin ich meistens runter in die Notaufnahme, wo ich Patient:innen unter Supervision aufnehmen und untersuchen konnte. Im OP darf man auch einiges selbst ausprobieren, ich habe z.B. auch mal gebohrt, Schrauben rein- und rausgedreht usw. Ich war selbst nicht so viel fest im OP eingeteilt, denke aber dass das je nachdem wie viel Personal gerade da ist und je nach Wunsch der PJ-Studierenden variiert.
      Die Hierarchien sind im Vergleich zur Uniklinik, an der ich vorher war, sehr flach. Das war sehr angenehm. Der PJ-Beauftragte ist super nett und steht gerne für Erklärungen oder kleine Naht-Einführungskurse zur Verfügung.

      PJ-Unterricht findet mehrfach pro Woche statt und ist mehr oder weniger verpflichtend. Er ist dann auch immer für alle PJ-Studierende (also hatte ich auch z.B. Pädiatrie-Unterricht, obwohl ich in der Unfallchirurgie war). Der Unterricht fällt selten aus und ist i.d.R. auch sehr gut. Zum neuen Turnus im Mai 2023 wurden zusätzlich noch praktische Einheiten eingeführt (z.B. Sonokurs, Nahtkurs, Untersuchungskurse, Skills-Lab an Puppen). Ich weiß von meinen Mit-PJlerinnen auch, dass sie bis dato auch schon z.T. umgesetzt wurden.

      Ich glaube, dass aus meinem Bericht klar hervorgeht, wie viel Mühe sich das Krankenhaus in Freudenstadt mit den PJler:innen gibt. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Aus den anderen Abteilungen, in denen ich selbst aber nicht war, habe ich eigentlich auch nur Gutes gehört. Die Umgebung ist natürlich auch top, die Klinik liegt direkt am Wald, das Wohnheim ist direkt nebenan. Im Laufe diesen Jahres wird das Krankenhaus außerdem in ein ganz neues, modernes Gebäude umziehen.
      Pluspunkt außerdem: Durch das gestellte Zimmer + kostenloses Mittagessen und auch manchmal Frühstück + 450? im Monat kommt man wirklich gut über die Runden!
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 04.06.2023
    • ★★★★☆ 4,4 Sterne
      PJ Bericht Chirurgie in Klinikum Freudenstadt (Januar 2023 bis Januar 2023)
      Kommentar Im Chirurgie Tertial wurde man regelmäßig in den ärztlichen Alltag mit eingebunden.

      Jeden Tag durfte man die OP's für den Folgetag vorbereiten und auch eigene Patient:innen betreuen.
      Ich durfte auch regelmäßig in den OP ganz frei bestimmbar, "fest" eingeplant in den OPs war ich eher weniger, was einen einen größeren Freiraum für die individuelle Bedürfnisse und Interessen gab. Im OP durfte ich sogar auch bei einigen OPs die Kamera führen oder auch mal assistieren als 1. Assistenz.

      Ich war lieber bei der Visite dabei am Morgen und fande Stationsarbeit persönlich ein Highlight. Ich durfte regelmäßig Ultraschalluntersuchungen nach den OPs machen (mit ärztlicher Begleitung) und auch viele klinische Entscheidungen mitentscheiden und hatte ein Mitspracherecht.
      Fast jeden Tag gelang ein gemeinsames Frühstück mit den Chirurgen (die nicht im OP waren) und ermöglichte es, einen besseren Kontakt zu Oberärzt:innen und ÄiW's zu knüpfen. Oftmals konnte ich bei der Prämedikation dabei sein, in verschiendenen Sprechstunden (wie z.B. die Adipositas-Sprechstunde) oder auch mal mit in die Notaufnahme gehen, um dort Patienten zu sehen.

      Jeden Tag hatten wir eine Röntgenbesprechung, in der Fälle und Bilder geklärt worden sind und über Patient:innen berichtet worden ist. Außerdem ging die Arbeitszeit Montag bis Donnerstags von 07:00 Uhr (Visite Beginn) bis ca. 16:00 Uhr. Freitags endete der Tag in der Chirurgie schon um 14:30 Uhr.

      Insgesamt habe ich mich in der Chirurgie sehr wohl gefühlt, gefordert und als festen Bestandteil des Teams. Ich kann die Rotation in der Viszeral und Allgemeinchirurgie nur empfehlen und der Kontakt zu den ÄiW und OÄ ist sehr herzlich und es hat mir stets Spaß gemacht!
      PJ
      Arbeitszeit & Freizeit
      PJ-Unterricht
      Organisation & Betreuung
      Ansehen als PJ
      Stimmung im Team
      Erstellt am 19.11.2023
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Krankenhaus Freudenstadt

Karl-von-Hahn-Straße 100
72250 Freudenstadt

www.klf-web.de

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

PD Dr. med. René Hennig

per E-Mail

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